E-Fan
Älter als 7 Tage

Airbus schaltet seinen kleinen Stromer ab

TOULOUSE - Airbus zieht bei seinem kleinen Elektroflieger E-Fan den Stecker. An die Stelle des Programms tritt ein neuer Innovationsträger.

Zwei je 30 Kilowatt starke Elektroantriebe reichten aus, um den 500 Kilogramm leichten E-Fan im März 2014 zum ersten Mal abheben zu lassen. Fast auf den Tag genau drei Jahre nach dem Erstflug des Zweisitzers habe Airbus beschlossen, das Projekt nicht weiter zu verfolgen, schreibt die Nachrichtenagentur "AFP".

Airbus E-Fan und A350 auf der ILA
Technologieträger: Airbus E-Fan und A350 auf der ILA 2014, © Airbus

An die Stelle des E-Fan soll jetzt ein "hybrid-elektrisches" Flugzeug treten, das von Airbus unter dem Titel "E-Fan X" entwickelt werde. Der Kombiantrieb verspricht mehr Reichweite als die Lithium-Ionen-Batterien des E-Fan, die nach einer halben bis dreiviertel Stunde Flug nachladen mussten.

Airbus wollte eigentlich 100 E-Fan produzieren und als Ausbildungsflugzeuge vermarkten.
© aero.de, dpa-AFX | 30.03.2017 08:58

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Beitrag vom 30.03.2017 - 11:16 Uhr
Ach, hat man gemerkt, das man die Physik nicht überlisten kann? Wieviel Subvention hat man erhalten und wieviel wird man für die neue "Entwicklung Hybrid" erhalten?

In 3 Jahren können wir dann lesen "neue Entwicklung bei Airbus mit einem Brennstoffzellen Flugzeug".


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