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Der Wert der Aufträge einschließlich Instandsetzungsverträgen beläuft sich auf mehr als 36 Milliarden Dollar. Allein das LEAP-1A-Triebwerk des Airbus A320neo verbuchte Bestellungen für 360 Exemplare. Die größten Einzelaufträge kamen von American Airlines (100), easyJet (200) und Interjet (40). Das LEAP-1B der Boeing 737 MAX kam auf 312 Order und Absichtserklärungen. Aber auch der Vorgänger CFM56 gehört nicht zum alten Eisen. CFM konnte 204 Einheiten absetzen. Für das GE9X gab es Kaufrechte für 50 weitere Boeing 777X.
Außerdem gab GE Aviation in Farnborough die Erweiterung des Werks in Auburn, Alabama, bekannt, die sich auf die Massenfertigung von Teilen im generativen Verfahren konzentriert. Die Ausrüstung mit den neuen Maschinen beginnt Ende des Jahres. Im folgenden Jahr sollen dann die ersten additiven Teile wie die Einspritzdüsen des LEAP-Triebwerks in Serie produziert werden. Bis Ende 2015 könnte das Werk über zehn Maschinen verfügen mit Potenzial bis zu 50 Einheiten. Diese Mengen sind auch nötig, denn ein LEAP-Antrieb verfügt über 20 Düsen, so dass die Fertigungsrate angesichts des schnellen Produktionshochlaufs des LEAP von derzeit 1000 Düsen pro Jahr auf mehr als 40000 im Jahr 2020 steigt.
© flugrevue.de/Patrick Hoeveler | 18.07.2014 11:35
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