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American Airlines macht Nägel mit Köpfen

American Airlines Boeing 777-200ER
American Airlines Boeing 777-200ER, © Ingo Lang, edition airside

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DALLAS - American Airlines hat sich mit den Herstellern Airbus und Boeing auf neue Lieferbedingungen für insgesamt 401 Flugzeuge geeinigt. Die Verträge müssen allerdings noch von einem Insolvenzgericht genehmigt werden.

Das überarbeitete Auftragsbuch sehe die Erteilung und Bestätigung von Festbestellungen an Boeing über 111 737, 100 737MAX, 18 777 und 42 787 vor, gab American Airlines in einer Börsenmitteilung bekannt. Optionen auf 40 737, 60 737MAX, 13 777 und 58 787 runden den Auftragsblock ab.

American Airlines erwartet die erste 787 aus dem Auftrag bereits im November 2014 - etwas früher als zunächst geplant. Im Oktober 2018 sollen die Lieferungen abgeschlossen sein. Zudem könne man 20 787-8 auf die größere 787-9 umschreiben lassen, erklärte das Unternehmen. Die ersten 100 737MAX soll Boeing im Zeitraum von 2018 bis 2022 liefern.

American Airlines hatte bereits entsprechende Vorverträge für die 787 mit Boeing unterschrieben, bislang aber keine bindende Kaufzusage für den Dreamliner abgegeben. Im vergangenen Jahr war die Airline vor allem mit sich selbst beschäftigt und musste sich in einem Insolvenzverfahren neu ordnen.

Airbus wird ab 2017 130 A320neo an die Texaner liefern. Mit dem europäischen Hersteller sei eine Einigung über neue Liefertermine für einzelne Flugzeuge erzielt worden, informierte American Airlines in der Mitteilung.
© aero.de | 15.01.2013 14:19


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