Neue VIP-Lounge
Älter als 7 Tage

So warten die wichtigsten Passagiere in Frankfurt

FRANKFURT - Mehr als HON-Status bei Lufthansa geht nicht? Geht doch. Mit einer neu eröffneten VIP-Lounge will der Frankfurter Flughafen international Maßstäbe setzen.

"Damit können wir uns weltweit sehen lassen", sagte Anke Giesen, im Vorstand des Flughafenbetreibers Fraport für den Bereich Operations zuständig, am Mittwoch.

Neue VIP-Lounge in Frankfurt
Neue VIP-Lounge in Frankfurt, © Fraport AG

Der 1.300 Quadratmeter große Loungebereich entstand im Transitbereich B für einen unteren zweistelligen Millionenbereich. Die derzeit 75 Mitarbeiter der Lounge sollen für individuellen Service von bis zu 80 Gästen sorgen, wobei zur gleichen Zeit maximal 15 Betreuungen möglich sind.

Der VIP-Service richte sich zwar nur an einen kleinen, zahlungskräftigen Bereich, sagte Giesen. "Aber diese Gruppe wächst." In der Vergangenheit habe es sogar mitunter Wartezeiten für die bereits existierende VIP-Lounge im Transit A gegeben.
© aero.de, dpa-AFX | 18.01.2017 13:25

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Beitrag vom 19.01.2017 - 20:00 Uhr
Alles klar. Nur die Superreichen fliegen nicht Linie, schon garnicht mit Umsteigen in FRA :-)
Schönen Abend
Beitrag vom 19.01.2017 - 15:05 Uhr
Reden Sie nicht die ganze Zeit davon, man sollte wieder ein "richtiges" Produkt anbieten und eher Premiun denn Low Cost?
Aber für Premium muss es auch einen Markt, dh Leute, die sich das leisten können und wollen, geben. Den gibt es wohl und dann ist es auch nicht recht...

Alles gut - ich bezog mich nur auf das Wachsen der Gruppe der Superreichen...
Dass sowohl Airlines als auch Flughäfen versuchen von dieser Gruppe auch verstärkt zu profitieren, kann man ihnen nicht verdenken.

Dieser Beitrag wurde am 19.01.2017 15:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.01.2017 - 22:44 Uhr
Um hier einfach nur Basic Modelle der Betriebswirtschaft aufzugreifen, Kunden werden i.d.R mittels Umsatzmodellen analysiert.
In aller Regel ist ein sehr kleiner Kundenanteil i.d.R ca. 15-20 % für einen Anteil von bis zu 80 % des Umsatzes zuständig.
So wird dies +- auch in Frankfurt sein natürlich müssen hier auch viele andere Kriterien beachtet werden..
Dahingehend sind dennoch diese "wenigen dekadenten Kunden" zum einen dafür verantwortlich, dass das ganze System der Premium Carrier überhaupt noch funktional ist, dadurch werden eher Arbeitsplätze gesichert als abgebaut. Außerdem finanzieren solche Kunden u.A. das billig Flugticket.

Solche Sachverhalte und strategischen Entscheidungen sind sehr komplex und würden, auch ohne das man Ahnung von der BWL hat, wohl kaum umgesetzt werden, wenn man sich davon nur Prestige kaufen wollen würde, denn was ist denn der Sinn von Prestige? Richtig am langen Ende steigender Umsatz und Gewinn, nicht Spaß an der Freude.


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