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Viel schlechter als die polnische LOT hätte man eine Interkontpremiere mit der 787 nicht timen könne. Obwohl erst Stunden zuvor eine 787 von All Nippon Airways in Japan notgelandet war, schickte LOT am 16. Januar ihren Dreamliner SP-LRA als Flug LO003 von Warschau nach Chicago. Dort hängt die Maschine seither fest - bei ihrer Ankunft in den Staaten war das Grounding über die 787 bereits verhängt.
Qatar Airways hatte bis Januar fünf 787 von Boeing erhalten. Vier der Flugzeuge stehen am Heimatflughafen Doha, die A7-BCK erreichte die Nachricht vom Grounding hingegen in Heathrow.
Der erste amerikanische Betreiber United flog mit der 787 seit Jahresanfang auf der Strecke von Los Angeles nach Tokio Narita. Der United-Dreamliner N20904 konnte den Rückflug aus Japan bislang nicht antreten.
Air India will die Zeit zumindest für Checks nutzen. Die Airline hat alle ihre 787 im Land und flog nach dem Grounding noch mindestens zwei Mal mit dem Typ. Unter strengen Sicherheitsauflagen und ohne Passagiere erlaubten die indischen Behörden dem Staatscarrier zwei Überführungsflüge nach Mumbai.
Auf der Seite airchive.com findet sich eine vollständige Übersicht der Standorte aller seit einem Monat gestrandeten Dreamliner im Airlinebetrieb.
© aero.de | 20.02.2013 09:23
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