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Airbus A350 besucht den Flughafen Frankfurt

Airbus A350-900 in Frankfurt
Cockpit des Airbus A350-900, © Lars Kitschke

Airbus A350-900 in Frankfurt

Airbus A350-900 in Frankfurt
(© Lars Kitschke)
Airbus A350-900 in Frankfurt
Airbus A350-900 in Frankfurt
(© Lars Kitschke)
Airbus A350-900 in Frankfurt
Lärmprofil des A350-900 in Frankfurt
(© Lars Kitschke)
Lärmprofil des A350-900 in Frankfurt
Airbus A350-900 in Frankfurt
(© Lars Kitschke)
Airbus A350-900 in Frankfurt
Airbus A350-900 in Frankfurt
(© Lars Kitschke)
Airbus A350-900 in Frankfurt
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Airbus A350-900 in Frankfurt
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Airbus A350-900 in Frankfurt
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Airbus A350-900 in Frankfurt
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(© Lars Kitschke)
Airbus A350-900 in Frankfurt

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FRANKFURT - Für zwei Tage wurde in Frankfurt die Zukunft des zivilen Luftverkehrs greifbar. Airbus, Lufthansa und die Fraport brachten den wohl modernsten und fortschrittlichsten Langstreckenjet an den Main. Im Rahmen des "Route Proving Programs" war Frankfurt die erste Station der dreiwöchigen Tour rund um den Globus.

Der A350 ist das neueste Mitglied der Langstreckenfamilie von Airbus. Nach über 2200 Flugstunden mit fünf Prototypen geht das Zulassungsprogramm in die finale Phase und die A350 muss ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Dafür wird sie in den nächsten drei Wochen unter anderem nach Hongkong, Sydney, Santiago de Chile, Moskau und Doha fliegen.

Erstes Ziel in Europa war der Rhein-Main-Airport, die Heimat von Lufthansa, eines der wichtigsten Kunden. 25 Exemplare hat der Kranich geordert, die ab 2016 auf der Langstrecke die A340 und Boeing 747-400 ersetzen sollen. Insgesamt erwartet Lufthansa in den nächsten acht Jahren 260 Maschinen zum Listenpreis von über 30 Mrd. Euro.

Die Maschine mit der Baunummer 005 kam am Abend des 25. Juli direkt aus Iqaluit im Norden Kanadas, dem ersten Stop des "Route Provings". Wenn dieses in drei Wochen abgeschlossen ist, hofft man auf eine rasche Zertifizierungnoch im 3. Quartal 2014. Geht es nach Airbus und dem Erstkunden Qatar Airways, so wird die A350 noch vor Jahresende in den Liniendienst gehen. Rund 740 Bestellungen liegen zum jetzigen Zeitpunkt schon vor.

Dabei hatte das Projekt am Anfang einen eher holprigen Start. Die ersten Entwürfe sahen in dem neuen Muster eine Weiterentwicklung der bestehenden A330. Nach rund zwei Jahren Entwicklung und unter dem Einfluss des Verkaufserfolges von Boeings 787, entschloss man sich zu einem drastischen Schritt.

Man stoppte die bis dato geleistete Entwicklungsarbeit und drehte die Uhren wieder auf Null. Die bisher eingegangen Bestellungen sieht man bei Airbus als Bestätigung für den eingeschlagenen Weg. Die Maschine besteht zum Großteil aus Kohlefaserverbundstoffen. Der Einsatz des modernen Materials machte viele Designs erst möglich, wie z.B. die neuen Sharklets.

Bisher einziger Triebwerkshersteller ist Rolls Royce, der für die A350 einen neuen Typ der Trent-Serie entwickelte. Die Aggregate werden passend zur Rumpflänge in drei Verschiedenen Varianten angeboten und haben bis zu 97.000 lbs Schub. Der Rumpf ist zwölf Zentimeter breiter als der des Dreamliners, was laut Airbus ein sehr angenehmes Raumgefühl vermitteln soll. In der Variante -1000 können bis zu 400 Sitze eingebaut werden.
© Lars Kitschke | Abb.: Lars Kitschke | 28.07.2014 06:33

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Beitrag vom 29.07.2014 - 00:55 Uhr
Wenn ich mir die Bilder der Kabine ansehe, bin ich immer etwas enttäuscht von der Gestaltung der Kabinenelemente. Das einzig schicke ist der Leuchtstreifen an den Gepäckfächern. Aber sonst? PSUs und Luftauslässe? Irgendwie 80er-Charme. Boeing hat mit dem Sky Interior da doch etwas wesentlich runderes und hübscheres auf die Beine gestellt.
Beitrag vom 28.07.2014 - 18:03 Uhr
Hallo, ich habe da eine Frage zu den Fotos. Hat die Business 3-Punkt Gurte, oder welche Bedeutung hat das hängende Gurtstück?
Beitrag vom 28.07.2014 - 10:11 Uhr
Der Entwurf A350 wurde in den Jahren 204-2006 so oft umgemodelt so das es kaum zu wirklichen Detailkonsruktionen kommen konnte. Zudem wollte man doch einiges ändern so das von Entwicklungskosten von 4,5 Mrd. Euro gesprochen wurde. Jetzt wird von 1-2 Mrd. gesprochen und der Umfang der Änderungen ist längst nicht so umfassend.

Alte Überlegungen wieder aufzugreifen ist ja nicht verkehrt. Inzwischen sind aber 8 Jahre vergangen und die Welt hat sich weiter gedreht. Glaube deshalb eher daran das man alle verwertbaren neuen Erkenntnisse aus A380, A350XWB und A320neo Entwicklung mit einfließen läßt und doch eher neu überlegt. Wobei man sicher keine kostentreibenden Maßnahmen mit geringem Nutzen verwirklicht denn der Preis muss stimmen. Man darf in diesem Punkt nicht zu nah an B787 kommen.

Dieser Beitrag wurde am 28.07.2014 10:12 Uhr bearbeitet.


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