Airports
Älter als 7 Tage

Flughafen Hamburg schafft Infrastruktur für A380

EasyJet in Hamburg
EasyJet in Hamburg, © EasyJet

Verwandte Themen

HAMBURG - Die Erneuerung des Vorfeldes am Hamburger Flughafen geht am kommenden Montag in die zweite Phase.

Für die Reisenden könne die Baustelle rund um die Gates an der Fluggastpier zu kleineren Umwegen oder Verzögerungen führen, teilte der Flughafen am Freitag in Hamburg mit. Der Flughafen habe sich jedoch mit zusätzlichem Personal und dem Einsatz von mehr Bussen auf die baubedingten Umstellungen vorbereitet, um die Unannehmlichkeiten für die Passagiere möglichst gering zu halten.

Im zweiten Bauabschnitt werden nicht nur Oberflächen erneuert, sondern auch zwei flexible Doppelbrücken für die Fluggäste installiert. Sie werden Anfang kommenden Jahres in Betrieb gehen und können entweder vier kleinere oder zwei größere Flugzeuge bis hin zum Airbus A380 bedienen.

Der Flughafen investiert bis 2020 rund 120 Millionen Euro, um die 330.000 Quadratmeter große Vorfeldfläche von Grund auf zu erneuern. Die Betonflächen sind 40 bis 60 Jahre alt und in absehbarer Zeit nicht mehr nutzbar, nachdem sechs Millionen Flugzeuge mit einem Gewicht von 290 Millionen Tonnen darüber gerollt sind.
© aero.de, dpa-AFX | 29.07.2016 12:16

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 30.07.2016 - 06:53 Uhr
Stand jetzt:

Eine Rotation wird auf A380 umgestellt. Mehr darf ich dazu nicht sagen.
Beitrag vom 29.07.2016 - 23:10 Uhr
In HAM wird sicher erst einmal aus Prestige die A380 kommen. Da die Auslastung ja jetzt schon gut ist, glaube ich, wird dann später auch eine dritte (mit B777) Rotation dazu kommen.

...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 29.07.2016 23:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.07.2016 - 20:35 Uhr
Mit einem längeren, höhenverstellbarem Arm, kann man auch oben andocken. Es gibt mit Blick auf die nächsten 5 Jahre nur eine Airline, die A380 für Hamburg in Erwägung ziehen könnte. Der Flughafen wird sich mit Emirates abgestimmt haben.

Emirates wird in Hamburg weiter wachsen wollen und können. D.h. aber nicht zwingend, dass genau so wie in DUS eine Umstellung von B777 auf A380 erfolgt. Welches Fluggerät am meisten Sinn macht, hängt auch von der Konkurrenz und der Verfügbarkeit von guten Slots ab. Emirates verfolgt da an verschiedenen Flughäfen völlig unterschiedliche Strategien. An vielen Flughäfen mit hohem Passagiervolumen baut Emirates lieber die Frequenz aus. Emirates hat früher z.B. Johannesburg mit A380 bedient und dann auf B777 umgestellt. Aber nicht mangels Passagieren sondern weil man mehr Passagiere durch Frequenzerhöhung bedienen wollte. Mittlerweile 4 tägliche Flüge mit B777. Möglicherweise sieht Emirates für Hamburg eher eine dritte B777 am Vormittag als 2 A380-Flüge als sinnvoll an.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 04/2024

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden