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Zukunft des Flughafens Zweibrücken soll bis Monatsende geklärt sein

Flughafen Zweibrücken
TUIfly B737 in Zweibrücken, © Flughafen Zweibrücken

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ZWEIBRÜCKEN - Der Insolvenzverwalter des Flughafens Zweibrücken will bis Ende November Klarheit, wie es für den angeschlagenen Airport weitergeht.

Das bestätigte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Sebastian Brunner, am Freitag. Für kommenden Dienstag (25.11.) seien erneut Gespräche bei der EU-Kommission in Brüssel geplant, bei denen über alle Optionen gesprochen werde.

Nicht bestätigen wollte Brunner Informationen des Südwestrundfunks, wonach einer von drei Interessenten in der engeren Auswahl ist. Der Sender hatte bereits Anfang des Monats gemeldet, dass es drei Interessenten gebe, die den Flughafen als Fracht-Airport weiterbetreiben wollten: einer aus Saudi-Arabien, einer aus Slowenien und einer aus der Region. Dazu könne man gar nichts sagen, hatte Brunner damals erklärt.

Der Flughafen Zweibrücken muss nach dem Willen der EU-Kommission 47 Millionen Euro an verbotenen Staatsbeihilfen zurückzahlen, kann das aber nicht. Zuletzt mussten 75 der noch 100 Mitarbeiter gehen. Am 3. November hob zum vorerst letzten Mal ein Passagierflugzeug ab, derzeit starten und landen nur kleinere Maschinen.
© dpa-AFX | 22.11.2014 06:51


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