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Turkish Airlines - Proteste gegen "Osmanisierung"

Turkish Airlines Boeing 737
Turkish Airlines Boeing 737, © Flughafen Köln-Bonn

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ISTANBUL - Bei Turkish Airlines soll es innertürkisch bald keinen Alkohol mehr geben, und in der Kabine "osmanisch" inspirierte Uniformen. Türkische Medien berichten über heftige Proteste auf Facebook und Twitter, auch von Flugbegleitern.

Nachdem ein Sprecher der Airline die Pläne bestätigte, kalmiert die beauftragte Modedesignerin Dilek Hanif, "wir haben experimentiert und unserer Phantasie freien Lauf gelassen. Das gehört zum Modegeschäft."

Dagegen bezeichnet der türkische Designer Vural Gökçaylı die Entwürfe als völlig untypisch für die Türkei. "Die Uniformen sehen aus, als würden sie Kuwait oder Saudi Arabien repräsentieren", zitiert die Zeitung "Hürriyet" Gökçaylı. Turkish Chef Temel Kotil habe die neuen Uniformen allerdings noch gar nicht gesehen, heißt es.
 
Kritik hagelt es auch gegen Pläne auf innertürkischen Flügen bald keine alkoholischen Getränke mehr auszugeben. Ausgenommen seien Business-Passagiere auf Strecken von und nach Istanbul, Izmir, Bodrum, Dalaman, Antalya und Ankara. Die Airline begründet die Maßnahme als Teil eines Kostensenkungsprogramms und verweist auf eine Studie über Kundenwünsche.
© aero.at | 13.02.2013 11:07


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