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Austrian schließt Boeing 777-Umbau ab

OS 777 am Flughafen Wien
Austrian Boeing 777 am Flughafen Wien, © Ingo Lang

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WIEN - Seit Samstag fliegen alle Boeing 777-200 Langstreckenjets von Austrian mit einer neuen Kabine. Mit dem Erstflug der OE-LPB nach Tokio ist die Umrüstung von Austrians "Triple-Seven"-Flotte nun abgeschlossen.

Im Zuge der Umrüstung wurden insgesamt 1.232 neu konzipierte Sitze in die vier Boeing 777 eingebaut, davon 192 in der Business und 1.040 in der Economy Class. Die neue 777-Kabine bietet Platz für 308 Passagiere.

Highlight des Umbaus sind die neuen Business Class-Sitze mit horizontaler Liegefläche, einem konfortablen Luftkissensystem und versenkbaren Armlehnen in der Liegeposition sowie großen Ablagen und Staufächern. Dazu ermöglicht eine versetzte Sitzaufteilung jetzt auch vier von fünf Business Class Fluggästen einen direkten Zugang zum Gang.

Alle 308 Sitze erhielten ein neues, interaktives Inflight-Entertainment System mit großen Bildschirmen.

Von Austrians Boeing 767-300ER Flotte sind bereits zwei Maschinen mit ihrer komplett erneuerten "Nulook"-Inneneinrichtung unterwegs. Die Umrüstung aller sechs Maschinen soll bis zum September abgeschlossen sein. Gegenwärtig befindet sich jeweils eine Maschine im Umbau, was über den Sommer auf der Langstrecke einen eingeschränkten Flugplan erforderlich machte.

Austrian lässt sich ihr überarbeitetes Langstreckenprodukt rund 90 Millioen Euro kosten.
© aero.at | 06.05.2013 11:37


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