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"Um EADS 2.0 zu schaffen, hat Enders einige seiner Vorstandskollegen mit der Verantwortung für länderspezifische Entwicklungen und Strategien betraut", sagte ein Manager der Zeitung. "Sie werden die lokalen Teams unterstützen und EADS bei entsprechenden Anlässen repräsentieren." So solle Airbus-Chef Fabrice Brégier die Verantwortung für China übernehmen.
EADS durchläuft derzeit die umfassendste Neuordnung seit der Gründung im Jahr 2000. Nach der geplatzten Fusion zwischen der Airbus-Mutter EADS und dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems wurde im vergangenen Dezember eine Auflösung des bisher gültigen Aktionärspakts beschlossen. Künftig beschränkt sich der Anteil der drei Eignerstaaten Deutschland, Frankreich und Spanien auf 28 Prozent.
Angetrieben wurde der Umbau der Eignerstruktur von dem Bestreben des Autobauers Daimler und des französischen Medienkonzerns Lagardère, als Großaktionäre von EADS auszuscheiden. Enders hatte bereits angekündigt, die Strategie des Konzerns auf den Prüfstand zu stellen.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus S.A.S. | 07.05.2013 11:07
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