Die erste A330neo, eine A330-900, entsteht derzeit auf der Toulouser Endmontagestation 40. Hier werden Flügel und mittlere Rumpfsektion unlösbar miteinander verbunden und bilden den Kern des späteren Flugzeugs.
"Wir haben trotz eines sehr gedrängten Entwicklungsfahrplans den heutigen Meilenstein pünktlich geschafft", sagte die A330neo-Programmchefin Odile Jubécourt. "Ich kann bereits versprechen, dass wir die hohen Standards für Ausgereiftheit und Zuverlässigkeit, die die Kunden von uns erwarten, erreichen werden."
Die A330neo soll 14 Prozent weniger Treibstoff pro Passagiersitz verbrauchen, als ihre Vorgängerin A330. Dabei helfen neueste Trent 7000-Triebwerke von Rolls-Royce und mit Sharklets verbesserte Flügelspitzen.
Die beiden A330neo-Familienmitglieder A330-800 und A380-900 bestehen zu 99 Prozent aus den gleichen Teilen. Auch mit der Vorgängerin A330 besteht eine Übereinstimmung von immerhin 95 Prozent, so dass die Ersatzteilkosten sinken und die Wartungsverfahren weitgehend gleich bleiben können. Bisher wurden 186 Flugzeuge von zehn Kunden bestellt.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | 28.09.2016 14:04
Kommentare (1) Zur Startseite
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Also ich dachte bisher, der A380-900 ist noch nicht übers Reißbrett hinausgekommen, aber ich kann mich auch täuschen 😉