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Probleme ohne Ende beim A400M

Airbus A400M der Luftwaffe
Airbus A400M der Luftwaffe, © Airbus DS

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BERLIN - Die Probleme der Bundeswehr mit ihrem neuen Transportflugzeug A400M nehmen kein Ende. Zwei der drei bisher von Airbus ausgelieferten Flugzeuge sind jetzt wegen einer Getriebepanne vorübergehend aus dem Verkehr gezogen worden. Bei beiden Maschinen muss jeweils eines von vier Triebwerken ausgetauscht werden.

Einen entsprechenden Bericht von "Spiegel Online" bestätigte das Verteidigungsministerium der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag.

Die Bundeswehr hatte die erste A400M im Dezember 2014 mit jahrelanger Verspätung erhalten. Das Ministerium schätzt die Verzögerungen bis zum Jahr 2019 auf 107 Monate, also fast neun Jahre. Die Kostensteigerung beträgt nach einem aktuellen Rüstungsbericht 1,47 Milliarden Euro oder 18 Prozent.

Aktuell gibt es neben dem Triebwerksschaden auch Probleme mit Rissen am Rumpf. Insgesamt hat Deutschland 53 A400M bestellt. Die neuen Turboprop-Maschinen sollen die bis zu 48 Jahre alten "Transall"-Transporter (C-160) ablösen. In den Jahren 2018 und 2019 sowie dann wieder ab 2021/22 sind wegen der Verzögerungen nun Lücken beim Lufttransport der Bundeswehr zu erwarten.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Airbus | 01.07.2016 08:28

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Beitrag vom 31.07.2016 - 16:49 Uhr
Anstatt vom eigentlichen Thema abzulenken, nämlich der Frage nach der Root Cause, könntest Du ja mal etwas Zielführendes von deinen 15 Jahren Erfahrung beisteuern.

Habe ich gemacht: Das wurde von dem einen oder anderen Insider als Blödsinn abgetan. Na dann halt nicht. Ist doch nicht mein Problem.Dann müsst ihr euch weiter über die mangelden Informationen aufregen ohne zu wissen/verstehen, warum es nicht mehr gibt.

So und nun zurück zum Thema, aus dem ich mich allerdings ausklinke. Ist mir nämlich viel zu dumm, mich hier blöd von der "halbinformierten" Seite anmachen zu lassen.



Dieser Beitrag wurde am 31.07.2016 17:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.07.2016 - 16:13 Uhr
@Nachdenklich
Ich finde deine Unterstellungen echt etwas arg befremdlich.

Welche Unterstellungen?

Diese z.B.:
Unabhängig von den Unfalluntersuchungsabläufen nach Annex 13 gibt es auch noch eine stinknormale zivile Gerichtsbarkeit, die eine entsprechende Untersuchung anstoßen kann. Warum hören wir nichts von einer Anzeige wegen fahrlässigiger Tötung gegen den Techniker und/oder Airbus von Seiten der Hinterbliebenen?


Eine Frage ist also eine Unterstellung? Bei einer Suggestivfrage kann das natürlich der Fall sein, meine Frage ist aber keine Suggesivfrage. Anstatt vom eigentlichen Thema abzulenken, nämlich der Frage nach der Root Cause, könntest Du ja mal etwas Zielführendes von deinen 15 Jahren Erfahrung beisteuern.

Wer sagt, dass Airbus die Hinterbliebenen nicht informiert?

Weiß ich auch nicht, da müsste man mal einen Hinterbliebenen fragen.

Tun Sie das.

Warum sollte ich? Das ist doch gar nicht das Thema gewesen? (kannst gerne beim "Du" bleiben)

Wer sagt, dass es intern als Arbeitsfehler abgetan und nicht weiter ermittelt wird?

Keine Ahnung. Wer sowas behauptet, müsste ja direkt mit diesem Vorfall befasst sein.

Hier deuten Sie doch wohl an, dass es abgetan wird und nur hier dafür gesorgt werden wird, dass es nicht so ist.
Das ganze als "Arbeitsunfall" abzutun kommt doch wohl niemandem hier in den Sinn und als Hinerbliebener hätte ich schon ein Interesse, die wahren Hintergründe des Unfalls zu erfahren.

In deinem Sinne der Interpretation von Forumsbeiträgen würde ich mal behaupten, dass Du genau das machst. Schreibst von "Fehlern", die jedem passieren können und wer das nicht weiß, hat noch nie gearbeitet...blablabla... hier sind Menschen gestorben, bitte vergiss das nicht.

Abgesehen davon, für die Schäden kommt eine Versicherung von Airbus auf. Der Techniker wird grundsätzlich nur belangt wenn er grob fahrlässig oder gar vorsätzlich gehandelt hat. Das hat bei Airbus das Ziel, das Fehler gemeldet und nicht verschwiegen werden.

Blödsinn. Das ist geltendes Recht und hat nichts mit Airbus-Zielen zu tun. Generell erwecken deine Beiträge den Eindruck, als stünde Airbus über dem Gesetz. Welche Versicherung von Airbus zahlt eigentlich bei grober Fahrlässigkeit?

Blödsinn: trifft leider auf deine Aussage genau zu. Ich habe lange genug (ca 15 Jahre) bei Airbus gearbeitet und solche Arbeitsfehler sind versichert. Ob dieser Fehler ein Flugzeug während der Fertigung beschädigt oder zum Totalverlust führt, das ist solange versichert wie es NICHT Grob fahrlässig war

Also zahlt bei grober Fahrlässigket keine Versicherung von Airbus. Mannomann, warum musst du denn die kurze Antwort "keine" so in die Länge ziehen? Der Rest hat mit dem Sacherhalt ja wieder nichts zu tun!?


Airbus muss als EASA Zertifizierter Betrieb ein sogenanntes Safety Managment System betreiben. Und die Verpflichtungen gegenüber der EASA in Bezig auf Aufklärung von meldepflichtigen Vorfällen topt alles was Du dir beim Transrapid auch nur erträumen konntest. Wenn Du glaubst, das Airbus diesen Unfall nicht untersucht und Berichte an die EASA schreibt, dann hast Du leider von Luftfahrt nicht viel verstanden.

Der plumpe Ansatz, anderen Ahnungslosigkeit zu unterstellen, mag ausreichen, um als AFD den braunen Mob zu mobilisieren, ein gesitteter Austausch sieht anders aus. Bitte zukünftig auf respektvolleren Ton achten und Anderen nicht irgendeinen Quatsch unterstellen. Bitte informiere dich doch mal genau über den Unterschied zwischen einem zivilen Prozess mit Staatsanwalt, Richter, Zeugen usw. und einer Flugunfalluntersuchung. Die Sicherheit in der Luftfahrt zu gewährleisten ist ein ganz anderer Beweggrund, als einen Schuldigen ausfindig zu machen.

Vielen dank für diesen Hinweis. Bevor man soetwas absondert, sollte man vielleicht den Freundes und Familienkreis des Angesprochenenen kennen. Vielleicht gibt es dort Richter und Staatsanwälte, aber nur vielleicht.

Wieder verschenkte Lesezeit, bitte bleibe doch ein mal beim Thema und wenn du nichts beisteuern kannst, dann gönne deiner Tastatur eine Pause. Ich frage mich wirklich, warum du überhaupt auf meinen ersten Beitrag reagiert hast? Es kommen nur Anmerkungen, Besserwissereien und Floskeln, die vom eigentlichen Thema, nämlich der Kernursache des Absturzes wegführen. Hast Du bei Airbus in der Public Affairs Abteilung gearbeitet?

In einem Zivilrechtlichen Prozess gibt es übrigens keine Staatsanwaltschaft und somit auch keine Staatsanwälte. Die gibt es nur im Strafrecht. Bitte informiere Dich vorher, würdest Du ja so provokant selbstsicher schreiben.

Wir haben in Deutschland zwar keine militärische Gerichtsbarkeit, aber in Spanien gibt es die sehr wohl. Hätte ich stattdesssen "Civil Court" geschrieben, hättest du dann besser verstanden, was ich meinte? Aber da du Phrasen so magst, extra für Dich: Wo kein Kläger, da kein Richter! Und wenn ich jemanden Anzeige, weil der meinen Verwandten grobfahrlässig auf dem Gewissen hat, wird das Ganze im Ernstfall auch zur Strafsache... aber auch das hat nichts mit der Frage nach der eigentlich Unfallursache zu tun, von der Du so vehement ablenken willst.

Ein Unfall im Flugtestbetrieb muss nicht so untersucht werden, wie ein Unfall unter AOC. Und das betrifft eigentlich vornehmlich die Umfänge und Intervalle der Veröffentlichungen. Es betrifft, aber nochmal, nicht den Umfang der Untersuchungen.

Hat das irgendjemand behauptet? Wenn ja, bitte die entsprechende Passage nennen.

siehe oben: "Abtun als Arbeitsunfall", von Dir selber geschrieben.

Was hat bitteschön der Umfang einer internen Untersuchung damit zu tun, ob man das Ganze öffentlich als Arbeitsunfall abtut? Nichts! Bitte belasse die Dinge in ihrem Zusammenhang! Du selbst schreibst doch aber ganz lapidar davon, dass ja jeder mal Fehler macht, also was nun?

Und siehe meine Anmerkung weiter oben und deine übrigen Aussage wie z.B. "Airbus MUSS diesen nur intern nachgehen. Daher werden wir Aussenstehende davon nichts mitbekommen. Die EASA hingegen schon."

Und genau das ist nicht der Fall, wenn das Ganze in einem zivilen, weil öffentlichen Gericht verhandelt wird. Neben meinen im ersten Beitrag gestellten Fragen, war genau das, neben der Frage nach der Kernursache, das Thema. Aber ich bin mir sicher, dass Du es wieder schaffst, meine Antworten von diesem Thema wegzuzehen, um uns in den Genuss deiner tiefen Kenntnisse und Erfahrungen zu bringen...*gähn*.

Grüße, 25.1309

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Beitrag vom 31.07.2016 - 13:43 Uhr
Gelöscht unnütze Ausführungen, Will eh keiner Wissen

Dieser Beitrag wurde am 31.07.2016 16:40 Uhr bearbeitet.


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