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Dabei werde die kartellrechtliche Prüfung vom Bundesstaat Texas angeführt, teilte ein Sprecher des texanischen Justizministeriums per E-Mail am Montagabend mit. Details über das weitere Vorgehen wollte er aufgrund einer Vereinbarung mit den Fluggesellschaften nicht nennen. Der Zusammenschluss beider Airlines wird vom US-Justizministerium auf eine mögliche Monopolstellung im Markt überprüft.
Die Bundesstaaten fürchten, dass die Fluggesellschaften nach einer Fusion die Zahl der Anschlussflüge reduzieren könnten, um so Kosten einzusparen, sagte eine mit der Sache vertraute Person der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Zudem wollen die Staaten sicherstellen, dass die neue American Airlines den Washingtoner Flughafen Reagan National Airport nicht als Drehkreuz nutze. Dies würde die Zahl der Flüge von Regionalflughäfen zur Hauptstadt verringern.
Die zur AMR Corp gehörende American Airlines wollte die Prüfung durch die Bundesstaaten nicht kommentieren. Auch die kleinere US-Airways wollte sich zu den Vorgängen nicht äußern. Die beiden Unternehmen hatten im Februar ihre Fusionspläne bekannt gegeben.
© dpa-AFX | 02.07.2013 10:07
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