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Die Abnahme einiger A320neo stellt American Airlines zeitgleich unter Vorbehalt. Aufträge für 30 A320neo mit Lieferterminen in den Jahren 2021 und 2022 seien in Optionen umgewandelt worden, erklärte der Konzern.
American Airlines hatte im Juli 2011 angekündigt, ihre Flotte unter anderem mit bis zu 130 Airbus A320ceo und 130 A320neo zu modernisieren. Zunächst sollte die Hälfte der Auslieferungen über Leasing finanziert werden.
Ein Grund für die Entscheidung zum Direktkauf der 62 Flugzeuge dürfte sein, dass die Leasingraten für die A320 zuletzt um bis zu zehn Prozent anzogen und sich inzwischen wieder im Bereich um 400.000 US Dollar im Monat bewegen.
Die unlängst mit US Airways fusionierte American Airlines setzt überwiegend auf den größten Vertreter der Reihe, die A321. Im bis Ende März aktualisierten Orderbuch von Airbus waren 137 Aufträge für die A321 von American Airlines eingetragen, von denen 132 noch offen sind.
Bis Jahresende wird American Airlines nach eigenen Angaben 26 MD80, 14 Boeing 737-400, 22 757, 13 767-200 und fünf A320 stilllegen. Im Gegenzug sollen 2014 zehn Airbus A319, 42 A321, drei A330-200, 20 Boeing 737-800, zwei 787-8 und sechs 777-300ER neu in die Mainline-Flotte eingeführt werden.
© aero.de | Abb.: Airbus | 14.04.2014 09:28
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