Das Programm selbst hakt noch. Der ursprünglich vorgesehene Erstkunde Qatar Airways hatte die Abnahme des ersten Jets abgelehnt. Es gibt Probleme mit den Triebwerken und Lieferverzögerungen.
Airbus-Chef Fabrice Brégier stellt sich vor der Feier am Freitag gemeinsam mit den Vorstandsvorsitzenden von Lufthansa und Pratt & Whitney, Carsten Spohr und Robert Leduc, den Fragen von Journalisten.
Der Verbrauchsvorteil der A320neo liege im Flugbetrieb "bei bis zu 17 Prozent", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr der "WirtschaftWoche". Weil sich Lufthansa die A320neo mit 180 statt der bisher üblichen 168 Sitze an Bord liefern lässt, sollen die Stückkosten sogar rund 25 Prozent niedriger ausfallen als die der A320.
Lufthansa hat insgesamt 116 Neos bestellt, 45 davon als größere A321neo. Die neuen Flugzeuge sind für Lufthansa und Swiss vorgesehen. "Bis Ende 2016 sollen insgesamt fünf A320neo an Lufthansa übergeben und (...) am Lufthansa-Drehkreuz Frankfurt eingesetzt werden", erklärte die Airline im Januar.
© aero.de, dpa | Abb.: Lufthansa | 12.02.2016 11:38
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.