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Beide Unternehmen sind zusammen mit dem deutschen Hersteller MTU im Konsortium EPI, das die Triebwerke für den Militärtransporter A400M fertigt.
Die EU-Kommission hatte nach eigenem Bekunden zunächst Bedenken, dass Rolls-Royce mit der Übernahme in dem Konsortium zu viel Einfluss gewinnen könnte. Sie wies darauf hin, dass der A400M mit dem Transporter Lockheed Martin C-130J konkurriert, der mit Triebwerken von Rolls Royce ausgestattet ist.
Der britische Hersteller habe sich aber gegenüber der EU-Kommission verpflichtet, durch Beachtung interner Regeln Interessenskonflikte zu umgehen, teilte die EU-Kommission mit. Sie kam zu dem Schluss, dass die Fusion bei Einhaltung der Zusagen keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwerfe.
© dpa | 19.04.2017 21:14
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