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Die chinesische Commercial Aircraft Corporation (COMAC) und die russische United Aircraft Corporation haben sich für ein Projekt zusammengetan: mit dem Großraumflugzeug CR929 wollen sie das Duopol der Flugzeugbauer Boeing und Airbus brechen.
Die CR929 wird - laut aktuellen Eckdaten - 280 Passagiere fassen und bis zu 12.000 Kilometer weit fliegen, Korridor für das EIS: zwischen 2025 und 2027. Was dem chinesisch-russischen Unternehmen dazu noch fehlt, ist das passende Triebwerk und das Wissen, selbst in so kurzer Zeit eines zu entwickeln.
Deswegen wäre eine Partnerschaft mit dem etablierten Triebwerkhersteller Rolls-Royce ein großer Vorteil. Der hat sich noch nicht entschieden, wie weit er gehen will, um sich Aufträge auf dem Zukunftsmarkt China zu sichern.
Insidern zufolge erwägt das Unternehmen, für die Partnerschaft mit Aero Engine China eine verbesserte Version seines Trent 7000 in den Ring zu werfen. Dieses Triebwerk wird für den Airbus A330neo verwendet und basiert wiederum auf einem Antrieb für den Boeing 787 Dreamliner.
Das Know-how um sein größeres Trent XWB-Triebwerk, das den A350 antreibt, will Rolls-Royce den Quellen zufolge lieber für sich behalten.
© aero.de, Bloomberg | Abb.: Rolls-Royce | 25.04.2018 08:02
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