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Singapore Airlines kürzt ihre A350-Bestellung

Airbus A350-900
Airbus A350-900, © Airbus S.A.S.

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SINGAPUR - Die Fluggesellschaft Singapore Airlines hat ihre feste Bestellung bei Airbus für 70 Airbus A350-900 auf 63 Flugzeuge gekürzt. Ungewöhnlich ist der Grund der Auftragskürzung: Eine Bitte des Flugzeugherstellers Airbus, der die Slots wahrscheinlich für einen anderen Großabnehmer braucht.

Bei der Vorlage guter Quartalszahlen teilte Singapore Airlines am Mittwoch mit, sie habe "Produktionsslots" für sieben Flugzeuge aus ihrer A350-Bestellung, auf Bitten des Flugzeugherstellers Airbus, vertraglich "freigegeben".

Damit bestünden jetzt noch feste Aufträge für 63 Airbus A350-900 durch SIA. Die schon zuvor vereinbarten 20 "Erwerbsoptionen" blieben bestehen.

Die laufende Flottenerneuerung von SIA werde durch die jüngste Auftragskürzung nicht beeinträchtigt, vielmehr habe man einige verbleibende A350-Auslieferungen vorziehen können und man könne bestehende Leasingverträge für Airbus A330-300 verlängern.

Das Freimachen der nicht näher benannten A350-Liefertermine durch Airbus deutet auf den bevorstehenden Großauftrag eines strategischen Kunden für die A350 hin. Dieser noch nicht bekannte Kunde scheint sieben frühe Liefertermine zu benötigen. Die Internet-Spekulationen über den möglichen A350-Kunden kreisen vor allem um Emirates oder Qantas.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus | 30.07.2015 13:20

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Beitrag vom 21.08.2015 - 11:52 Uhr
Qantas dürfte fast raus sein.
Laut Jahresergebnis will die Airline auf die 787 Familie setzen.


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