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Mitarbeiter, die nicht umziehen wollen oder können, erhalten eine freiwillige Abfertigung. Wie verlautet, werden nur wenige Mitarbeiter tatsächlich in die Wiener AUA-Zentrale umziehen. Für den Rest der Belegschaft sollen über einen Sozialfond Umschulungen finanziert und soziale Härtefälle abgefedert werden.
Gegenüber dem ORF erklärte Tyrolean-Betriebsrat Thomas Steiner, "die Verhandlungen waren hart, aber fair. Abgesehen davon, dass alle Mitarbeiter ihren Job verloren haben - das darf man nicht vergessen - kann man trotzdem mit dem Ergebnis und dem Sozialplan an sich zufrieden sein".
Nachdem die AUA im Juli letzten Jahres den gesamten Mainline-Flugbetrieb rechtlich auf ihre Tochter Tyrolean Airways Tiroler Luftfahrt GmbH übertrug, will der Konzern nun historische Doppelgleisigkeiten in Betrieb und Verwaltung beseitigen. Dabei soll der Standort Innsbruck auf Basis einer Arbeitsteilung erhalten werden. Auch weiterhin in Innsbruck verbleiben die Tyrolean Technik und ein Call Center. Gegenwärtig sind in der Tiroler Depandance noch rund 400 Mitarbeiter beschäftigt.
© aero.at | 18.04.2013 11:51
Kommentare (3) Zur Startseite
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Wie verlässlich das ist, muss sich freilich erst zeigen. Ich seh aber keine wirtschaftlich darstellbaren Gründe, daran etwas zu ändern.
Gruß Bob
Dabei soll der Standort Innsbruck auf Basis einer Arbeitsteilung erhalten werden
unqoute
stimmt eben nicht, - die Jobs gehen nach Wien. Arbeitsteilung gibt es nicht