AUA bleibt auf Sparkurs

WIEN - Bei einer um 8,6 Prozent reduzierten Kapazität flogen seit Januar dieses Jahres 4,2 Millionen Passagiere mit der österreichischen Lufthansa-Tochter, um 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Dagegen stieg die Auslastung um 1,9 Punkte auf 74,8 Prozent.

Im Monat Mai beförderte Austrian Airlines mit einer um bis zu vier Maschinen reduzierten Flotte 998.900 Passagiere, das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Auslastung betrug 75,4 Prozent (plus 0,4 Punkte).

Einen kräftigen Rückgang gab es auf der Langstrecke. Aufgrund des Umbaus aller Langstreckenkabinen waren im Periodenzeitraum im Schnitt zwei der zehn Langstreckenjets in der Technik. Durch das reduzierte Angebot ging die Zahl der Langstreckenpassagiere im Mai um 8,8 Prozent auf 131.500 Flugäste zurück, akkumuliert seit Jahresanfang um 8,6 Prozent auf 613.100 (minus 9,1 Prozent). Während die Auslastung der Langstrecke im Mai leicht um 0,6 Punkte auf 75,5 Prozent nachgab, stieg sie im Jahresverlauf um 1 Punkt auf 76,5 Prozent.

Im Europaverkehr waren im Jahresverlauf zwischen zwei und vier Maschinen weniger im Einsatz. So flogen im Mai mit 867.300 Passagieren um 2,8 Prozent weniger Gäste mit der AUA als im Vorjahr. Im Jahresverlauf betrug der Rückgang 2,6 Prozent auf 3,6 Millionen Passagiere. Deutlich gestiegen ist die Auslastung, im Mai um 1,5 Punkte auf 75,3 Prozent, seit Januar um 3 Punkte auf 73,1 Prozent.