"Handelsblatt"
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Über 1 Milliarde Euro mehr für Hauptstadtflughafen
BERLIN - Der Chef des neuen Hauptstadtflughafens, Hartmut Mehdorn, hat nach einem Bericht des "Handelsblatts auch im Bundestag für eine neue Finanzspritze für das Projekt geworben. Im Gespräch mit Berichterstattern des Haushaltsausschusses habe Mehdorn gesagt, bis zur Eröffnung des Flughafens seien weitere 1,1 Milliarden Euro notwendig.
So zitiert die Zeitung einen Abgeordneten. Damit seien die restlichen Baukosten und der Schallschutz abgedeckt. Der Bau würde damit insgesamt 5,4 Milliarden Euro kosten.
Der Berichterstatter der Linkspartei, Roland Claus, bestätigte der dpa, dass es am Donnerstag ein Gespräch mit Mehdorn gegeben habe. Zu Inhalten äußerte er sich nicht.
Die Summe von 1,1 Milliarden Euro hatte Mehdorn schon im Finanzausschuss des Flughafen-Aufsichtsrats in der vergangenen Woche genannt, wie aus Teilnehmerkreisen zu hören war. Der Aufsichtsrat will an diesem Freitag über die Baukosten beraten, der Finanzausschuss wollte am Donnerstagabend nochmals zusammentreten.
© dpa-AFX | 10.04.2014 19:59
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Beitrag vom 11.04.2014 - 07:39 Uhr
. . . und trotzdem sagen immer noch viele Leute ja zu solchen Projekten.
Gut, Deutschland schwimmt im Geld und hat keine wirtschaftlichen Sorgen, die Arbeitslosigkeit muss auch nicht erwähnt werden. Also wo liegt das Problem mit den paar Milliarden, die kann mann locker in den Hauptstadt Flughafen investieren! Oder sehe ich doch etwas falsch?
Beitrag vom 10.04.2014 - 23:35 Uhr
ich bin fest ueberzeugt, dass es mit solcher "steuerverschwendung" (denn steuerhinterziehung stimmt hier nicht) schnellstens vorbei waere, wenn eine "amts(inhaber)haftung" eingefuehrt wuerde. solange aber solche ignoranten und unverschaemte schandmaeuler wie diese unperson wowereit ihr unwesen treiben duerfen, wird sich natuerlich kaum etwas aendern.
saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Beitrag vom 10.04.2014 - 21:59 Uhr
Da muss man jetzt denen rechtgeben, die sagen, dass die Steuerhinterziehung von Hoeneß Peanuts seien.
Diese Summe die für den Provinzflughafen Berlin-Brandenburg aufgebracht werden, ist eigentlich eine der größten Steuerhinterziehungen, die die Bundesrepublik Deutschland bisher erlebt hat.
Man merkt, wie antidemokratisch unser Rechtssystem inzwischen leider geworden ist!
Und ob es bei den angegebenen 5,4 Milliarden wirklich bleibt, wage ich zu bezweifeln!
Denn immer noch gilt leider: Wer gut schmiert, der gut fährt, bzw. in diesem Fall gut fliegt!
Zum Leidwesen der ehrlichen SteuerzahlerInnen!
Kommentare (3) Zur Startseite
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Gut, Deutschland schwimmt im Geld und hat keine wirtschaftlichen Sorgen, die Arbeitslosigkeit muss auch nicht erwähnt werden. Also wo liegt das Problem mit den paar Milliarden, die kann mann locker in den Hauptstadt Flughafen investieren! Oder sehe ich doch etwas falsch?
saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
fine art photography // design // madrid
Diese Summe die für den Provinzflughafen Berlin-Brandenburg aufgebracht werden, ist eigentlich eine der größten Steuerhinterziehungen, die die Bundesrepublik Deutschland bisher erlebt hat.
Man merkt, wie antidemokratisch unser Rechtssystem inzwischen leider geworden ist!
Und ob es bei den angegebenen 5,4 Milliarden wirklich bleibt, wage ich zu bezweifeln!
Denn immer noch gilt leider: Wer gut schmiert, der gut fährt, bzw. in diesem Fall gut fliegt!
Zum Leidwesen der ehrlichen SteuerzahlerInnen!