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Der Großteil der Flugbewegungen solle aber pünktlich sein. Die Lage hat sich nach Angaben der Sprecherin im Vergleich zum Sonntag beruhigt.
Am Sonntag fielen demnach 405 Flüge aus. Hunderte Reisende waren in Frankfurt gestrandet. 200 Passagiere übernachteten im Flughafen auf Feldbetten. Starke Schneefälle und Glatteis hatten den Flugplan durcheinander gewirbelt. Raumfahrzeuge und Enteisungsmaschinen waren im Dauereinsatz.
"Bei unseren langen Start- und Landebahnen mussten die Räumfahrzeuge, wenn sie hinten fertig waren, vorne wieder anfangen, weil wieder alles zugeschneit war", erklärte die Sprecherin.
Zwischenzeitlich stand an Deutschlands größtem Luftfahrt-Drehkreuz nur eine Piste für startende und landende Jets zur Verfügung. Selbst auf den geräumten und gestreuten Bahnen seien wegen des anhaltenden Schneefalls nicht die vorgeschriebenen Bremswerte erreicht worden.
Auf der anderen Seite des Atlantik brachte ein Wintereinbruch den Takt der Airlines und die Reisepläne ihrer Passagiere am Wochenende ebenfalls gehörig durcheinander. Wegen eines Schneesturms sagte Delta allein am Freitag an ihrem Hub Atlanta 625 Flüge ab.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Lufthansa | 11.12.2017 08:22
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