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Sukhoi: Landeunfall ohne Auswirkung auf CAT IIIa Zulassung

Suchoi Superjet 100
Suchoi Superjet 100, © Superjet International

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LONDON/MOSKAU - Der Landeunfall des Prototyps 95005 auf Island wird die Zulassung des Superjets SSJ-100 für CAT IIIa Landungen nicht verzögern. Die bereits geleisteten Testflüge würden reichen, berichtet "Flight International" unter Berufung auf Quellen bei Sukhoi. Der Hersteller begann erste Tests im Herbst 2011, zunächst auf seinem Testzentrum am Moskauer Flughafen Zhukovsky. Die Flüge wurden damals mit dem später in Indonesien abgestürzten Prototyp 95004 durchgeführt.

Der Leiter des Zulassungprogramms Igor Vinogradov bestätigte die Unterbrechung des Programms, erwartet aber keine Verzögerung bei der Zulassung des SSJ für CAT IIIa Landungen. Das Programm könne mit den vorliegenden Testergebnissen abgeschlossen werden.

Laut einem Bericht von "ATW-online" beabsichtigt Sukhoi die bei der Bauchlandung an Rumpf und Triebwerken erheblich beschädigte Maschine zu reparieren und im Rahmen seiner Testprogramme weiterhin einzusetzen.

Zur Ursache des Landeunfalls mit eingezogenem Fahrwerk äußerten sich bis jetzt weder der Hersteller noch die Untersuchungsbehörden.

Einen Tag vor dem Landeunfall der Testmaschine nutzte ein weiterer Superjet den internationalen Flughafen Keflavik für einen technischen Zwischenstopp. Auf seinem Überführungsflug von der Alenia-Basis in Venedig landete dort der erste an die mexikanische Interjet ausgelieferte SSJ auf dem Weg zu seiner neuen Heimatbasis.
© aero.at | Abb.: Sukhoi Civil Aircraft Corporation | 23.07.2013 15:11


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