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Emirates fliegt mit A380 nach Düsseldorf
DÜSSELDORF - Emirates setzt auf ihrem Mittagsumlauf nach Düsseldorf ab 01. Juli einen Airbus A380 ein. Damit wird Düsseldorf nach Frankfurt und München das dritte A380-Ziel der Golfairline in Deutschland.
Die Rotation EK055/056 bediente Emirates bislang mit einer Boeing 777-300ER. Emirates fliegt täglich zweimal nach Düsseldorf. Auf der zweiten Rotation bleibt weiterhin eine 777-300ER im Einsatz.
Montage der A380-Fluggastbrücken am DUS, © DUSLaut Emirates erhöht sich mit der mittäglichen A380-Rotation das wöchentliche Angebot zwischen Dubai und Düsseldorf um 22 Prozent auf 6.153 Sitze.
Seit Anfang September pendelt täglich auch ein A380 der Fluggesellschaft auf dem Mittagsumlauf zwischen Dubai und Frankfurt. Nach München fliegt die Airline sogar zweimal täglich mit dem größten Airbus.
Neben Düsseldorf gab Emirates am Mittwoch Madrid als weiteres neues A380-Ziel bekannt. Ab 01. August werde die Strecke in die spanische Hauptstadt ebenfalls mit dem 519-Sitzer bedient.
© aero.de | 28.01.2015 13:46
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Beitrag vom 30.01.2015 - 01:30 Uhr
[...] interessiert im Zusammenhang mit den Linienflügen nach Shanghai, Peking und Hongkong erst mal nicht [...]
Man könnte auch einen Schritt weiter gehen und sich eingestehen, dass es im Großen und Ganzen vollkommen irrelevant ist, wie viele A380 in welches Land fliegen. ;)
Beitrag vom 29.01.2015 - 23:38 Uhr
Selbst die New Territories waren nicht zu 100% an Großbritannien verpachtet. Das Gebiet eines ca. 2,6 Hektar großen Militärposten hat als Enklave immer zu China gehört. Aus der Enklave wurde dann später die Walled City.
Das in Macau oder Hong Kong die Bevölkerung nicht zu 100% hinter Peking steht, haben die Demonstrationen der letzten Zeit gezeigt.
Beitrag vom 29.01.2015 - 19:29 Uhr
Ja, die Begründung war unglücklich gewählt, aber auch die Gegenargumente sind nicht besser.
Taiwan als kompliziertester Fall interessiert im Zusammenhang mit den Linienflügen nach Shanghai, Peking und Hongkong erst mal nicht, ebenso wie Macau, welches allerdings vom Status in etwa mit Hongkong vergleichbar ist.
Der größte Teil von Hongkong war schon immer chinesisches Staatsgebiet, das für 99 Jahre an die britische Kronkolonie Hongkong vermietet war, welche selbst nach dem Opiumkrieg 1841 im Vertrag von Nanking "gegründet" wurde. 1997 gab Großbritannien die Staatshoheit an die Volksrepublik China zurück, somit ist es völkerrechtlich richtig dieses Flugziel China zuzuordnen, ebenso wie seit 1999 Macau.
Hongkong wurde danach eine chinesische Sonderverwaltungszone der für eine gewisse Zeit die Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und hoher innerer Autonomie zugesichert wurde (Letztere versucht Peking ja bekanntlich derzeit schon vorzeitig durch die "passenden Vorschläge" der Kandidaten für den Chefadministrator zu untergraben), was u.a. eigene Währung, Einreise- und Visaregelungen umfasst, welche nicht automatisch für das sogenannte Festlandchina gelten, was aber nicht der Staatszugehörigkeit zur VR China widerspricht. Ebenso wenig, wie die großen sozialen und wirtschaftlichen Unterschiede und Befindlichkeiten der Einwohner der einzelnen chinesischen Provinzen und Sonderverwaltungszonen. Shenzen z.B. unterscheidet sich recht wenig von Hongkong, während Urumji je nach Stadtteil eher in der Türkei, Kasachstan oder Rußland liegen könnte, als in China.
Da könnte man schon eher über die Flugziele in UK streiten, da zwei der Ziele eigentlich nur eines sind, nämlich London
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Man könnte auch einen Schritt weiter gehen und sich eingestehen, dass es im Großen und Ganzen vollkommen irrelevant ist, wie viele A380 in welches Land fliegen. ;)
Das in Macau oder Hong Kong die Bevölkerung nicht zu 100% hinter Peking steht, haben die Demonstrationen der letzten Zeit gezeigt.
Taiwan als kompliziertester Fall interessiert im Zusammenhang mit den Linienflügen nach Shanghai, Peking und Hongkong erst mal nicht, ebenso wie Macau, welches allerdings vom Status in etwa mit Hongkong vergleichbar ist.
Der größte Teil von Hongkong war schon immer chinesisches Staatsgebiet, das für 99 Jahre an die britische Kronkolonie Hongkong vermietet war, welche selbst nach dem Opiumkrieg 1841 im Vertrag von Nanking "gegründet" wurde. 1997 gab Großbritannien die Staatshoheit an die Volksrepublik China zurück, somit ist es völkerrechtlich richtig dieses Flugziel China zuzuordnen, ebenso wie seit 1999 Macau.
Hongkong wurde danach eine chinesische Sonderverwaltungszone der für eine gewisse Zeit die Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und hoher innerer Autonomie zugesichert wurde (Letztere versucht Peking ja bekanntlich derzeit schon vorzeitig durch die "passenden Vorschläge" der Kandidaten für den Chefadministrator zu untergraben), was u.a. eigene Währung, Einreise- und Visaregelungen umfasst, welche nicht automatisch für das sogenannte Festlandchina gelten, was aber nicht der Staatszugehörigkeit zur VR China widerspricht. Ebenso wenig, wie die großen sozialen und wirtschaftlichen Unterschiede und Befindlichkeiten der Einwohner der einzelnen chinesischen Provinzen und Sonderverwaltungszonen. Shenzen z.B. unterscheidet sich recht wenig von Hongkong, während Urumji je nach Stadtteil eher in der Türkei, Kasachstan oder Rußland liegen könnte, als in China.
Da könnte man schon eher über die Flugziele in UK streiten, da zwei der Ziele eigentlich nur eines sind, nämlich London