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Star Alliance: Avianca Brazil statt TAM

Avianca A320 Sharklets
Avianca A320 Sharklets, © Airbus S.A.S.

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WIEN - Auf ihrem Treffen am Freitag in Wien entschieden sich die Star Alliance-Mitglieder Aviancas Mitgliedschaft auf ihren brasilianischen Partner Avianca Brazil zu erweitern. Avianca Brazil soll die Lücke füllen, die durch das Ausscheiden der TAM nach ihrer Fusion mit der LAN-Gruppe entstanden ist.

Die expansive Airline wird zunächst auf ihren Heimatdrehscheiben Sao Paulo - Guarulhos and Rio de Janeiro – Galeão ihre Netz- und Servicestrukturen an die Star Alliance anpassen. Die Integration der Avianca Brazil in die Allianz soll noch im Jahr 2014 abgeschlossen werden.

Mark Schwab, CEO der Star Alliance, betonte in Wien die Wichtigkeit des brasilianischen Marktes. Brasilien sei nicht nur der wichtigste Standort der lateinamerikanischen Wirtschaft, sondern auch der Luftfahrt.

Avianca Brazil wurde 1998 als Oceanair gegründet und 2010 in Avianca Brazil umbenannt. Die Airline fliegt derzeit mit einem Flottenmix aus 38 Airbus/Fokker Flugzeugen innerbrasilianisch 26 Ziele an. Eigentümer von Avianca Brazil ist zu 100 Prozent die brasilianische Synergy Group, die sich auch für die Übernahme der portugischen Staatsairline TAP interessiert.

Neben der Wiederaufnahme der Eintrittsverhandlungen mit Air India sichert sich die Allianz mit Avianca Brazil ihren Zugang zu einem ihrer wichtigsten Hoffnungsmärkte. Weiße Flecken im Star Alliance Netzwerk bleiben indessen vorerst Russland und weite Bereiche im Nahen und Mittleren Osten, inklusive der aufstrebenden Golf-Region.
© aero.at | 14.12.2013 11:44

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Beitrag vom 15.12.2013 - 21:18 Uhr
Ich kann manchmal wirklich nicht nachvollziehen, dass man Texte auf einer Internetseite, die sich doch als Organ seiöser Berichterstattung sieht, offenbar nicht oder kaum sprachlich korrigiert. In einem Bewerbungsschreiben würde ein Apostroph wie es hier gesetzt ist, als grober Schnitzer angesehen werden und sich sehr negativ auf die Chancen des Bewerbers auswirken, aber offenbar ist es den Redaktionen von Onlineangeboten (das gilt nicht nur für aero.de, sondern ausdrücklich z.B. für tagesschau.de) nicht wichtig, diesen vergleichsweise einfach zu realisierenden Ausweis von Seriosität auszunutzen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Zumindest in Österreich wird auch bei Namen eine Ausnahme gemacht. Es ist schlicht ein Gebot der Höflichkeit, einen Namen unversehrt zu halten. Im Englischen übrigens auch.

Dieser Beitrag wurde am 17.12.2013 09:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.12.2013 - 19:15 Uhr
@gyps_ruepelli: Sicherlich richtig, dass korrekte Rechtschreibung oft genug ins Hintertreffen gerät. Nichtsdestotrotz wollen wir uns hier primär um die Inhalte kümmern, und entsprechend des Thread-Topics bitte ich darum solche Hinweise nicht hier zu stellen, sondern direkt an die Redaktion der entsprechenden Meldung. Vielfach muss man diese Verfehlungen auch nicht der aero.de-Redaktion anlasten sondern wohl der Nachrichtenagentur, deren Meldung einfach 1:1 übernommen wird.

Dieser Beitrag wurde am 15.12.2013 19:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.12.2013 - 17:58 Uhr
Habe ich was verpasst? Wo bewirbt sicht aero.de gerade?

Edit: Andererseits freuts mich auch mal einen Genitiv zu lesen ;)

Dieser Beitrag wurde am 15.12.2013 18:21 Uhr bearbeitet.


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