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Mumbai Airport eröffnet Terminal für 40 Millionen Passagiere

Mumbai T2 Pgraphik
Mumbai Airport Terminal 2 Graphik-Animation, © Skidmore, Owings & Merrill (SOM)

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MUMBAI - Im Wettbewerb mit den expansiven Hubs am Golf zog Indiens zweitgrößter Verkehrsflughafen am Samstag nun mit der feierlichen Eröffnung eines neuen State-of-the-art Terminals für 40 Millionen Passagiere nach. Der von den renommierten Städtebau-Architekten Skidmore, Owings & Merrill (SOM) entworfene Neubau hat eine Nutzfläche von 400.000 Quadratmetern und soll Indiens repräsentativstes Tor zur Welt werden.

Im letzten Jahr fertigte Mumbais Chhatrapati Shivaji International Airport (BOM) 30,2 Millionen Passagiere und 600.000 Tonnen Fracht ab. Für 2026 erwartet der Airport bereits 80 Millionen Passagiere und 2 Millionen Tonnen Fracht. Der von dem privaten Infrastruktur-Konsortium GVK betriebene Flughafen beherbergt mit Air India und Jet Airways die zwei wichtigsten Hubcarrier des Landes.

Anders als in den bestehenden Altterminals 1A bis C werden in dem Neubau auf minimalen Gehdistanzen sowohl internationale als auch lokale Passagiere unter einem Dach abgefertigt. Von einem zentralen Abfertigungsbereich mit 208 Check-In Schaltern gelangen die Passagiere über drei darunter liegende Abflugshallen auf kurzem Weg zu den auf vier Piers verteilten Gates. Das vollautomatisierte Gepäcksystem kann stündlich bis zu 9.600 Gepäcksstücke verteilen.

Der neue Terminal 2 soll auch Mumbais neue Hightech-Identität mit der Geschichte und Kultur der Stadt und des Landes verbinden. "Wir haben einen Flughafen entworfen, der in enger Verbindung zu seiner Umgebung steht", erklärt dazu Roger Duffy, Design Partner von SOM. "Durch den subtilen Einbau regionaler Muster und Strukturen aller Größenordnungen entsteht im Terminal 2 ein Gefühl von Vertrautheit und ein spektakuläres Symbol für Indien und Mumbai." Die Farbgebung des Gebäudes soll an einen Pfau erinnern, den nationalen Vogel als Symbol des Flughafens.
© aero.at | Abb.: Skidmore, Owings & Merrill (SOM) | 11.01.2014 21:36

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Beitrag vom 13.01.2014 - 14:38 Uhr
@Runway,

nach dem ersten Hotel weiß man, wie der Hase läuft und überlegt sich, wann man zum Schalter geht...
In Chile konnte ich nach ein paar Tagen meine PassNr auswendig - sei es so!
Eine Bekannte von mir fährt seit Jahren nach Indien. Sie hat dort keinen Stress!
Man muß sich mit solchen Dingen arrangieren...

Beitrag vom 13.01.2014 - 13:05 Uhr
Noch zur Ergänzung: Die Pässe mussten nicht nur vorgezeigt werden sondern wurden beim Geldwechsel und im Hotel auch noch jeweils fotokopiert was teilweise als Gruppe endlos dauerte. Spitze war ein Hotel bei dem man sich auf einen Stuhl setzen musste und es wurde eine WebCam-Aufnahme gemacht.

Das riesige Indien hat ca. 6 Mio Touristen jährlich, das kleine Thailand ca. 15 Mio. Das wird bei den Bedingungen auch so bleiben. Dabei hat Indien lange Küsten und sowohl an der Ostküste als auch an der Westküste haben wir passable Hotels an schönen Stränden vorgefunden. Ausländeranteil ca. 90%. Ohne Ausländer geht da auch nichts voran denn Inder haben genug Sonne, sind braun genug und haben andere Sorgen als Strandurlaub. Hier verschenkt Indien ein grßes Potenzial. Statt Gastarbeiter zu exportieren könnte man ja Touristen importieren aber dazu muss man das alles erleichtern.

Beitrag vom 13.01.2014 - 10:30 Uhr
Man muss sie gewissenhaft ausfüllen - ernst nehmen ist jedoch fehl am Platz.

In Havana musste ich in einem Hotel beim Betreten des Restaurants Pass, Schlüssel und irgendeinen Wisch vorzeigen. Das wurde dann mit wichtiger Mine alles begutachtet. Dann durfte man sich hinsetzen. Wollte man das Restaurant verlassen, musste man an der Tür warten, bis jemand Lust hatte, einen herauszulassen. Die Tür wurde nämlich gleich hinter einem verschlossen.


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