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Allein das Flugzeug sei mit gut 100 Millionen Dollar (72 Mio Euro) versichert, hinzu kämen möglicherweise noch höhere Haftpflichtschäden. Entscheidend dafür sei, ob der Flieger infolge von Krieg, Terror oder eines Unfalls verschwunden sei. Für sich erwartet die Hannover Rück insgesamt einen Schaden von etwa 30 Millionen Euro.
Der Langstreckenjet vom Typ 777-200 mit 239 Menschen am Bord war am Samstag zwei Stunden nach dem Start in Kuala Lumpur von den Radarschirmen verschwunden. Seither läuft eine groß angelegte Suche.
Federführender Versicherer von Malaysian Airlines ist die Münchner Allianz. Auch der weltgrößte Rückversicherer Munich Re muss nach eigener Auskunft für Teile des erwarteten Schadens geradestehen. Eine Sprecherin wollte dazu am Dienstag noch keine Größenordnung nennen. Auch die Allianz hatte sich dazu nicht näher äußern wollen.
Laut Hannover-Rück-Chef Wallin wäre die Haftpflichtversicherung gegenüber den Passagieren und weiteren Geschädigten bei einem Kriegs- oder Terrorfall kaum getroffen. In solchen Fällen greife die Warschauer Konvention, die die Haftung der Fluggesellschaft und damit auch diejenige des Versicherers begrenzt. Bislang ist offen, was mit dem Flugzeug geschehen ist.
© dpa-AFX | 12.03.2014 06:45
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