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Späte Osterferien bremsen Lufthansa

Lufthansa Boeing 747-400
Lufthansa Boeing 747-400, © Deutsche Lufthansa AG

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FRANKFURT - Der späte Ostertermin und die Streiks an deutschen Flughäfen haben der Lufthansa im März einen Passagierrückgang eingebrockt.

Zusammen mit ihren Töchtern Germanwings, Swiss und Austrian Airlines kam Europas größte Fluggesellschaft auf 8,1 Millionen Fluggäste und damit 0,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie sie am Mittwoch in Frankfurt mitteilte.

Bei einem vom Umfang her unveränderten Flugangebot sank die Auslastung der Maschinen im März daher um 2,6 Prozentpunkte auf 76,9 Prozent. Für die Ticketpreise ging es den Angaben zufolge deutlich nach unten. Das Geschäft mit den Osterurlaubern, das 2013 im März lief, steht diesmal erst im April an.

Im Frachtgeschäft konnte Lufthansa trotz gesunkener Mengen die Laderäume besser füllen. So ging das Aufkommen an Fracht und Luftpost im März konzernweit um 3,6 Prozent auf 174.000 Tonnen zurück. Weil die Transportgüter im Schnitt auf längeren Strecken unterwegs waren, verbesserte sich die Auslastung der Frachträume jedoch um 1,8 Prozentpunkte auf 74,7 Prozent.

Nach dem Ausstand der Flughafenmitarbeiter im März legten Anfang April die Piloten den Flugbetrieb von Lufthansa, Germanwings und Lufthansa Cargo drei Tage lang weitgehend lahm.
© aero.de, dpa-AFX | 09.04.2014 13:32


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