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Durch den Ausbau der Flotte stieg der Jahresverlust der Fluggesellschaft um 16 Prozent auf 212 Millionen Euro. In punkto Sitzplatzkapazität wuchsen dagegen die verfügbaren Sitzplatzkilometerauf insgesamt 14,9 Milliarden an. Dies ermöglichte Oman Air im Geschäftsjahr 2013, das zum 31. Dezember 2013 endete, rund fünf Millionen Passagiere zu befördern, was einer Steigerung zum Vorjahr von rund 13 Prozent entspricht.
Das Frachtgeschäft 2013 legte um sieben Prozent zu und betrug 119.785 Tonnen. Beim Umsatz erzielte das Unternehmen 718 Millionen Euro, rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Flotte von Oman Air besteht derzeit aus vier Airbus A330-200, drei Airbus A330-300, 17 Jets vom Typ Boeing 737-700/800 und vier Embraer 175 sowie zwei ATR 42. Zusätzlich sind sechs Boeing 787 Dreamliner in Auftrag gegeben, die 2015 ausgeliefert werden sollen.
"Für 2014 planen wir die Erweiterung unserer Flotte um 20 neue Flugzeuge", sagte Oman Air Vorstandschef Darwish Bin Ismail Al Balushi. "Sie symbolisieren den Beginn einer neuen Phase sowie ein Wachstum der Flotte, das den momentanen Verlust in Profitabilität umwandeln wird."
Die Auslieferung von sowohl drei Airbus A330 als auch von sechs Boeing 737-800 werden bereits im Dezember 2014 erwartet. Zusätzlich verkündete Oman Auf der Paris Air Show 2013 die Bestellung von sechs Boeing 737-900 Jets. Damit kommt Oman Air im Jahr 2016 auf eine Flottengröße von 50 Flugzeugen.
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | Abb.: Embraer | 17.04.2014 08:16
Kommentare (2) Zur Startseite
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Auf den hatte ich zwar keinen Wert gelegt denn es war die Buchung meiner Reisegesellschaft. Denen zählt auch ein geringer Vorteil denn er multipliziert sich mit der Zahl der Teilnehmer. So ist das nun mal am Golf.
Bei solchen subventionierten Konkurrenten muss man der Lufthansa ja Respekt zollen das sie sich noch relativ gut halten.