Chinesischer Regionaljet
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COMAC ARJ21 besucht Europa

Comac ARJ21
COMAC ARJ21, © COMAC
Noch vor seiner Zulassung, die im Lauf dieses Jahres erwartet wird, besucht ein Prototyp der neuen chinesischen Regionaljetfamilie COMAC ARJ21 Europa.

Am Donnerstag landete ein Prototyp des Zweistrahlers mit der Registrierung B-1110L aus Norwegen kommend in Wien.

Das äußerlich stark an die MD-80 angelehnte Flugzeug hat 78 bis 90 Sitze und erreicht in der Standardversion 2.250 Kilometer Reichweite und in der Langstreckenausführung 3.700 Kilometer Reichweite.

Der neue, superkritische Flügel mit Winglets entstand mit Hilfe von Antonow, wo auch Festigkeitsberechnungen durchgeführt worden sein sollen. Die maximale Startmasse liegt bei 40.500 Kilogramm. Als Antrieb dienen zwei CF34-10A.

Die ARJ21 ist, laut COMAC, strukturell auf eine Lebensdauer von 60.000 Flugstunden oder 20 Jahre ausgelegt. Die COMAC ARJ21 gilt als erste chinesische Fingerübung im Bau eigener Verkehrsflugzeuge vor dem deutlich eigenständigeren Flugzeugprogramm COMAC C919.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | 25.04.2014 08:39


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