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Schulte: Mega-Airport Istanbul nimmt Frankfurt Wachstum weg

Dr. Stefan Schulte
Fraport-Chef Dr. Stefan Schulte, © Fraport AG

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BERLIN - Der Bau des Mega-Flughafens in Istanbul mit bis zu 150 Millionen Passagieren wird sich nach Ansicht von Fraport-Chef Stefan Schulte wachstumsdämpfend auf das größte deutsche Drehkreuz Frankfurt auswirken. "Wir werden ein geringeres Wachstum haben, es ist eine weitere Herausforderung", sagte Schulte am Donnerstag.

Die Aussichten des Frankfurter Airports, drittgrößter in Europa, seien wegen des sehr starken Heimatmarktes und noch zunehmender Reiselust dennoch gut. Für dieses Jahr erwarte er wie in den kommenden Jahren ein Passagier-Wachstum von zwei bis drei Prozent.

Der im M-Dax notierte Flughafenbetreiber Fraport hatte sich für Bau und Betrieb des Istanbuler Airports im Verbund mit einem türkischen Partner beworben. Den Zuschlag für den Bau, der Anfang Juni begann und bereits Ende 2018 fertig sein soll, bekam aber ein rein türkisches Konsortium. In der Türkei betreibt Fraport den Flughafen von Antalya mit bereits 27 Millionen Passagieren jährlich.

Auch der Ausbau Dubais - Sitz der stark wachsenden arabischen Fluggesellschaft Emirates - zum internationalen Drehkreuz hat nach Worten Schultes das Wachstum in Frankfurt gedämpft. Dubai sei bereits größer als Frankfurt, wo zuletzt 58 Millionen Passagiere gezählt wurden.

Fraport betreibt weltweit eine Reihe von Flughäfen und hält nach weiteren Gelegenheiten Ausschau, wie Schulte erklärte. Das internationale Geschäft wolle Fraport auch über das Angebot von Dienstleistungen, beispielsweise in der Informationstechnik oder im Einzelhandels- und Immobilienbereich an Flughäfen, weiter ausbauen.
© dpa-AFX | 12.06.2014 18:42

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Beitrag vom 16.06.2014 - 01:03 Uhr
Wehe dem, der in IST einen "non-problem-free"-day erwischt.
Dann ist ist es mit dem "service" ganz schnell vorbei an diesem Airport.

An anderer Stelle hatte ich meine Einschätzung und Meinung zu IST-NEW und der der TK sowie deren (potentiellen) Entwicklung kund getan --> durchaus positiv.

Aber ein massives Problem hat sowohl IST wie die TK noch abzuarbeiten:
Kundenfreundlichkeit im Falle von irrops / Streichungen / Umbuchungen / Problemen, etc.

Auch wenn ich mir jetzt hier eine moralische Keule einfangen werde und in eine gewisse Ecke geschoben werde:
Meiner Erfahrung nach sind die im Reise-Diensteistungs-Sektor beschäftigten Türken (in und um IST und bei TK / based in IST) mental nicht in der Lage erstklassigen, kundenorientierten Service zu leisten und zu bieten.
Im Falle von konfliktträchtigen Situation wird auf Attacke geschaltet, nicht deeskaliert und dem Kunden nur unter massiven Druck eine passable Lösung offeriert. Meist wird der Kunde unter fadenscheinigen Argumenten erst vergrault und dann barsch wie aggressiv abgewiesen oder ignoriert.
Würde TK und der IST-Betreiber eine Offensive in "Interkulturellen Training" der eigenen Mitarbeiter starten, dann könnte aus diesem Projekt echt was werden.
Beitrag vom 15.06.2014 - 16:20 Uhr
Am 13 Juni hat IST einen neuen "Rekord" aufgestellt

"Istanbul's Atatürk Airport broke its air traffic record June 13 when a total of 1,294 planes took off and landed at the transportation hub, Orhan Birdal, General Director of State Airports (DHMİ), has announced on his Twitter account.

"Records continue at Atatürk Airport," Birdal said, stressing that some 142,000 passenger used the airport on the same day, thanking the personnel for "the problem-free service."
Beitrag vom 15.06.2014 - 14:12 Uhr
@nakre schrieb
Eben nicht. FRA-SIN: 42,18€; FRA-IST-SIN 7,50€ da (bei geschickter Buchung) nur FRA nach IST zählt, IST-SIN zählt dann nicht.
Oh, da hast du Recht. Wieder was gelernt.
Das weiß aber so gut wie niemand und Bucht sicherlich auch (fast) keiner. Und ob 2 Buchungen gleich teuer wie eine sind, steht auch auf einem anderen Blatt.
Hoffentlich hat dann aber FRA-IST keine Verspätung. Dann wäre es eine teure 34,68€ Ersparnis. Oder man schiebt eine Tag Istanbul ein.


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