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"Diese Anfragen zeigen eine stark gestiegene Nervosität und Besorgnis auf Seiten der Kunden." Dabei gehe es gerade bei Flügen nach Asien häufig um die Frage, auf welcher Route eine Airline unterwegs sei. "Auch fragen viele Kunden nach möglichen Alternativverbindungen", so Vorndran gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
Bei geplanten Reisen in solche Krisengebiete gilt nach seiner Einschätzung: "Wenn die Reise nicht wirklich notwendig ist, wird sie nicht unternommen." Eine Stornierungswelle bei Geschäftsreisen beobachtet der Experte aber noch nicht. Für Rückschlüsse sei es wegen fehlender Zahlen noch zu früh. "Das Gleiche gilt für mögliche Einbußen der Branche."
Die insgesamt knapp 10 000 Reisebüros in Deutschland haben laut DRV im vergangenen Jahr einen Umsatz von insgesamt 22,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Davon entfielen 15,5 Milliarden auf das Privatkundengeschäft und 7,2 Milliarden Euro auf den Bereich "Business Travel".
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa, Symbolbild | 29.07.2014 09:44
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