Die Zahl der Passagiere in sämtlichen Fluggesellschaften des Konzerns stieg in dem Sommermonat um 1,9 Prozent gegenüber Juli 2013 auf 10,5 Millionen. Dabei wurden 2,4 Prozent weniger Flüge mit durchschnittlich größeren Jets angeboten. Zur Lufthansa gehören auch die Gesellschaften Swiss, Austrian und Germanwings.
Vor allem nach Asien, aber zunehmend auch in Richtung Nord- und Südamerika liefern sich die Fluggesellschaften einen verschärften Konkurrenzkampf, der den Ticketpreis sinken lässt. Nach Amerika hat Lufthansa im Juli ihr Angebot im Jahresvergleich um 11,2 Prozent ausgeweitet, aber nur 7,5 Prozent mehr verkauft.
In den Nahen Osten und nach Afrika gab es hingegen ein kleineres Angebot, das dann aber besser ausgelastet war. Unter dem Strich blieb die Auslastung der Jets, der sogenannte Sitzladefaktor, mit 84,6 Prozent nahezu unverändert (-0,1 Prozentpunkte). Auch die Frachträume der Maschinen waren mit 67,7 Prozent Auslastung besser gebucht als ein Jahr zuvor.
© aero.de, dpa-AFX | 11.08.2014 14:19
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