Umrüstung abgeschlossen
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Condor mit Business Class auf der Langstrecke

Condor Business Class
Condor Business Class, © Condor

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FRANKFURT - Die komplette Condor-Langstreckenflotte fliegt nun mit der neuen Business Class, die die Comfort Class abgelöst hat. "Unsere Condor Business Class setzt neue Maßstäbe im Ferienflug-Segment. Daher haben wir uns bewusst für die Umbenennung von Comfort zu Business Class entschieden", sagte Condor-Chef Ralf Teckentrup.

Die Umrüstung der Langstreckenflotte auf die neue Business Class ist nun abgeschlossen. Drei Boeing 767-300 wurden für Strecken mit einer hohen Nachfrage nach Business-Class-Sitzen - wie etwa die Malediven oder die Seychellen - mit 30 Sitzen in der Business Class ausgerüstet, die restlichen neun Boeing 767-300 der Condor-Langstreckenflotte bleiben bei einer Bestuhlung mit je 18 Plätzen in der Business Class.

Die Liegesitze des Typs "Majesty" in der Condor-Business-Class haben eine Liegefläche von "über 180 cm und lassen sich bis zu 170 Grad neigen. In jedem Sitze sind Stromanschlüsse für persönliche elektronische Geräte sowie USB-Buchsen eingebaut, damit die Gäste in der Business Class auch ihr eignes Unterhaltungsprogramm vom eigenen Laptop auf dem 15,4-Zoll großen Monitor betrachten können, sollten sie im Inflight-Entertainment-System des Flugzeugs nichts passendes finden, obwohl dort unter anderem über 50 TV-Serien abrufbar sind.

Zum Service für die Kunden der neuen Condor Business Class gehört auch eine erhöhte Freigepäckmenge von 30 kg plus zwei Handgepäckstücken von zusammen maximal zwölf Kilogramm. Auf USA- und Kanada-Reisen erhöht sich die Freigepäckmenge auf zwei Mal 32 Kilogramm.
© FLUG REVUE - V.K. Thomalla | Abb.: Condor | 14.08.2014 08:14

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Beitrag vom 16.08.2014 - 00:24 Uhr
Hallo @Boeing757767,

danke für den Kommentar, nur eins vorab. Es war und ist ein "Gastbeitrag", also nicht meine eigene Bewertung, ich bin das Produkt nicht geflogen, werde ich auch nicht. Einfacher Grund: Es gefällt mir nicht und ich habe auf den Strecken wo ich unterwegs bin Alternativen die ich nutze.

Unter dem Beitrag hatten wir in den Kommentaren ja bereits einige andere Preisspiele, wo eben gerade kein Kostenvorteil mehr bei der Condor besteht und gerade wenn ich (wie ich) nicht ex FRA unterwegs bin und daher eh umsteigen muss, dann ist es sicher etwas noch etwas anderes.

Daher: ICH (Sven) kaufe generell normale Tickets und bin etwas mehr als 200T Meilen im Jahr in der Luft, nur in C und F auf der Langstrecke, kann es also 1. glaube ich ganz gut beurteilen (und kaufe daher ja auch kein Condor Ticket und daher ist der Ratschlag nett, passt aber nicht. :-)

Aber wie immer im Leben. Jeder kann das kaufen (oder auch nicht) was er für sich für richtig hält. Wenn ich den einen Vorteil (direkt zu fliegen) will, muss ich ggf. mit einem schlechteren Produkt leben. Für mich (und nur mich ganz persönlich) ist heute ein nicht flacher Sitz (also die Rutsche) ein k.o. und ich fliege es nicht, auch das kann man anders sehen und muss jeder für sich entscheiden.

Daher... jeder wie er mag.
Beitrag vom 15.08.2014 - 11:46 Uhr
@ Gastbeitrag: Irgendwas zu meckern ist ja immer. Wenn ich mir den Beitrag so ansehe, dann muss ich sagen, ausser das Chaos beim Check in ( das wirklich zu verbessern ist ) ist es Geschackssache.

Wenn man sich anschaut, dass Condor die Business Class für 2x 12 Std Flug für 200o Euro rum verkauft, also fast um 2/3 billiger als National Carrier, dann denke ich, sind 170 Grad Sitze, die sich bei ausgeklapptem Tisch nicht verstellen lassen, und ein paar nicht im Kühlschrank gekühlte Getränke durchaus meckern auf hohem Niveau.
Der Gastbeitragsschreiber hätte ja gerne auch für 4000-6000 Euro mit MK oder AF fliegen können.

Fakt ist, die Sitze sind deutlich bequemer, der Vielflieger, weiss noch von den alten LH BUSI Sitzen, dass nur ein "Idiot" die Sitze ganz lang in die 170 Grad POSITION bringt ( runterrutschen ), sondern das Sitzteil ein bisschen waagerecht lässt.
Das Essen ist meiner Meinung nicht schlechter als LH / EK und Konsorten Busiclass, dafür aber deutlich mehr in Portionsgröße.
Und zu dem nicht geklappten reservierten Sitz, in Reihe 1: Ja sollte nicht passieren, aber auf manchen Strecken ist 1 HK mit Vorhang als Crewruhesitz vorgesehen. Und da sich diese Regelung auf den Strecken immer mal wg. richterlichem Beschluss/ bzw Layoverlänge z.B Calgary ändert ( mal ist es Sitz 3D für das Cockpit, mal 1HK weil Vorhanggeblockt ), ist es halt ein Manko das aber durchaus durch den super Busipreis abgedeckt wird.

Zu den Dummen für die Upgrades, auf die hier im Artikel eingegangen wird:

nach MRU kostet EIN Upgarde PRO Strecke um die 700 Euro. Heisst 1400 Euro pro Nase Hin und Zurück. Also wer das 2 zu 1 Angebot nimmt, für 1 Upgrade quasi 4 Legs zu 1800 Euro statt 4x700 Euro zu erkaufen, spart doch !

Unwetter hin Unwetter her, die beschriebenen Abläufe nicht optimal, sollte man aber nicht vergessen, dass nach Verkauf durch die LH, die Condor halt KEINE Ramptransfers mehr organisieren kann + es absolut nicht mehr in der Hand der Condor liegt, wie LH den Weitertranspo der Connexe abfertigt. Sich darüber zu beschweren mag ja plausibel sein, aber gerechtfertigt ist es nicht.
Und ebenso mag es ja sein, dass um 2020 Uhr alle Flüge wieder normal aussahen, ob die LH aber trotz Unwetter die Flüge nicht gestrichen hatte oder verspätet ging, weiss der Gastschreiber auch nicht.

Ich finde, Sven sollte sich einfach mal ein normales Busiticket woanders kaufen, damit seine Ansprüche erfüllt werden. Erspart der Condor diesen Bericht, und Sven das Condorfliegen. Geiz ist halt nicht immer geil

Dieser Beitrag wurde am 15.08.2014 11:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 14.08.2014 - 23:04 Uhr
 http://www.svenblogt.de/gastbeitrag-review-condor-boeing-767-300er-businessclass-mauritius-frankfurt/


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