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Frankfurt ist nach Fraport-Angaben das erste internationale Drehkreuz in Europa, das die neue Technik anwendet. An den Flughäfen Newark, Houston und Sidney ist es bereits im Betrieb. Für Deutschland wurde es in Bremen getestet. Die Kosten für den Aufbau der Bodenstation hat Fraport früher mit rund fünf Millionen Euro beziffert. Lufthansa und die Deutsche Flugsicherung beteiligen sich als Partner.
Langfristig soll das neue System dazu beitragen, die Lärmbelastung rund um den Flughafen zu senken. Denn die Flugzeuge können mit ihm in einem Winkel von 3,2 Grad - statt 3,0 Grad mit dem aktuellen Instrumentenlandesystem ILS - die Landebahnen ansteuern. Bislang sind allerdings nur die modernen Großraumflugzeuge A380 und die Boeing 747-8 technisch entsprechend ausgerüstet.
© dpa | 18.08.2014 06:25
Kommentare (8) Zur Startseite
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Dann weiss man ganz genau, wo man auf dem Flugplatz steht und verrollt sich, weil man keine aktuelle georeferenzierte Karte hat?
Nee,das geht hier um den Anflug.So ein "Naiv" für Flughäfen gibt es schon auf dem ipad.
https://www.lhsystems.com/solutions-services/airline-solutions-services/flight-deck-solutions/lidonavigation/lidoamdb.html
GBAS spart viel Geld im Unterhalt im Vergleich zum ILS,das erzählt aber keiner...
Solange es nur CAT I ermöglicht sehe ich keine großen Vorteile.
Dann weiss man ganz genau, wo man auf dem Flugplatz steht und verrollt sich, weil man keine aktuelle georeferenzierte Karte hat?
Die DFS dürfte das aber meist nicht stören...