Verschollene Boeing
Älter als 7 Tage

Flug MH370: Suche mit deutschem Tauchgerät

Ocean Shield
Ocean Shield auf der Suche nach MH370, © Commonwealth of Australia
KIEL - Bei der Suche nach dem Wrack des seit mehr als fünf Monaten verschollenen Passagierflugzeugs der Malaysia Airlines kommt jetzt ein Tauchgerät aus Deutschland zum Einsatz.

"Eine holländische Bergungsfirma hat sich unser Side Scan Sonar gemietet", sagte Andreas Villwock, Pressesprecher des Geomar-Helmholtzzentrums für Ozeanforschung in Kiel am Montag der Nachrichtenagentur dpa.

Das Tauchgerät könne in bis zu 6.000 Meter Tiefe zum Einsatz kommen und den Meeresboden absuchen. "Wir haben es bis Ende des Jahres vermietet, dann brauchen wir es wieder selber."

Das etwa zweieinhalb Meter lange und 900 Kilogramm schwere Kieler Tauchgerät ist unbemannt und wird geschleppt. Es könne koffergroße Teile in Tausenden Metern Tiefe erkennen, erklärte Villwock. Dabei entstehen keine Fotos, vielmehr handelt es sich um ein indirektes Bildverfahren.

Am 8. März war der Kontakt zu Flug MH370 abgebrochen. An Bord der möglicherweise bei Australien ins Meer gestürzten Boeing 777 waren 239 Menschen.
© aero.de, dpa-AFX | 18.08.2014 15:13

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Beitrag vom 20.08.2014 - 00:49 Uhr
Ich hoffe nur, das die endlich die Maschine mal finden und die Angehörigen endlich mal Gewissheit bekommen.
Beitrag vom 19.08.2014 - 18:13 Uhr
Ich Wette das auch dieser Tauchroboter nichts finden wird.

Ein Flugzeug das spurlos verschwunden ist kann eigentlich nur auf Land verschollen sein. Im Wasser hätte mindestens mal ein keines Teil irgendwo in der Welt gefunden werden müssen. Ich frage mich, weshalb bisher nicht in der Arktis
gesucht wurde? Nur weil angenommen wird, dass der Sprit nicht gereicht haben kann ist haltlos in meinen Augen. Man hat es ja auch nicht für möglich gehalten das ein Flugzeug spurlos verschwinden kann ;)
Die Reichweite der Maschine hätte locker gereicht um dieses Ziel zu erreichen.

Sorry aber das ist Blödsinn. Es ist belegbar wie viel Treibstoff die Maschine vor antritt des Fluges geladen hat und sogar wie viel Rest vom vorigen Flug noch in den Tanks war. Die Reichweite hätte mit dieser Menge bei weitem nicht ausgereicht um die Arktis zu erreichen.

Ich wette dagegen und glaube sehr wohl, dass die Maschine früher oder später am Meeresgrund gefunden wird. Die fragliche Region ist riesig und sehr tief, daher wird es einige Zeit dauern. Bei AF447 hat es zwei Jahre gedauert, obwohl man relativ genau wusste an welcher Stelle im Atlantik die Maschine verschollen ist. Bei MH370 ist das Suchgebiet wesentlich größer.

Das keine Trümmer gefunden wurden, liegt wohl daran, dass am wahrscheinlichen Absturzort erst Wochen nach dem Absturz gesucht wurde. Die Maschine wurde ja zu erst in einer ganz andere Region vermutet. Trümmer die jetzt noch irgendwo schwimmen, können über viele tausend Km verstreut und sehr schwer als Teile von MH370 zu identifizieren sein. Größere Teile werden sich jedenfalls kaum noch finden.

Dieser Beitrag wurde am 19.08.2014 18:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.08.2014 - 15:22 Uhr
Ich Wette das auch dieser Tauchroboter nichts finden wird.

Ein Flugzeug das spurlos verschwunden ist kann eigentlich nur auf Land verschollen sein. Im Wasser hätte mindestens mal ein keines Teil irgendwo in der Welt gefunden werden müssen. Ich frage mich, weshalb bisher nicht in der Arktis
gesucht wurde? Nur weil angenommen wird, dass der Sprit nicht gereicht haben kann ist haltlos in meinen Augen. Man hat es ja auch nicht für möglich gehalten das ein Flugzeug spurlos verschwinden kann ;)
Die Reichweite der Maschine hätte locker gereicht um dieses Ziel zu erreichen.


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