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CCO Karsten Benz verlässt Austrian

AUA Vorstand
AUA-Vorstände Karsten Benz (CCO) und Jaan Albrecht (CEO), v.l.n.r., © Ingo Lang

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WIEN - Karsten Benz, Chief Commercial Officer der Austrian Airlines, verlässt das Unternehmen und kehrt mit 1. Oktober 2014 zur Konzernmutter Lufthansa zurück.

Benz wird künftig die neu geschaffene Position des Group Infrastructure Officer der Lufthansa Group in Frankfurt bekleiden und die Infrastrukturbereiche der Lufthansa Passage und des Konzerns zusammenführen. Über seine Nachfolge bei Austrian Airlines wurde noch keine Entscheidung getroffen.

Der ehemalige Europachef für den Bereich Sales & Services in der Lufthansa Passage ubernahm mit 1. April 2012 die Position des CCO bei Austrian Airlines und folgte AUA-Vorstand Andreas Bierwirth nach.

Karsten Benz prägte die Neu-Positionierung der Marke und den Auftritt der Austrian Airlines Group im In- und Ausland vor allem durch die Umrüstung der Langstrecken-Flugzeuge auf ein modernes Kabinenlayout. Zudem trieb er die Expansion nach Nordamerika voran.

"Ich freue mich, dass wir Karsten Benz nach seiner erfolgreichen Arbeit für Austrian Airlines nun für eine neue Herausforderung in der Lufthansa Group gewinnen konnten. Er hat in der harten Zeit der Restrukturierung der Austrian Airlines klare Akzente am Markt gesetzt und mit dem verstärkten Angebot von Ancillary Services eine neue Vertriebsstrategie eingeleitet. Ich danke Karsten Benz, dass er damit maßgeblich zum Sanierungskurs der Austrian Airlines beigetragen hat", so Harry Hohmeister, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Austrian Airlines.

Der harte Sparkurs bescherte der österreichischen Airline 2013 nach sechs Jahren erstmals schwarze Zahlen, der langfristige Sanierungserfolg wird aber vom Ergebnis des Rechstreits mit dem Bordpersonal abhängen. Seit dem Betriebsübergang des gesamten AUA-Flugbetriebes auf die kostengünstigere Regionaltochter Tyrolean konnte kein neuer Kollektivvertrag abgeschlossen werden.

Mit der Präsentation der Halbjahreszahlen 2014 senkte Austrian Airlines die Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Als Grund nannte die Fluglinie die Bildung von Rückstellungen zur Abgeltung von Ansprüchen aus dem Rechtsstreit für eine mögliche Nachwirkung des alten Kollektivvertrags Bord.
© aero.at mit Austrian Airlines | 23.08.2014 19:13


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