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Damit folgt sie nach Angaben vom Mittwoch einer Empfehlung der französischen Regierung. Zuvor hatte Paris Air France-KLM zur Aussetzung der Flüge nach Freetown aufgefordert. An Franzosen im von Ebola betroffenen Gebiet wurden erneut appelliert, ihre Anwesenheit in Sierra Leone und im benachbarten Liberia auf unbedingt Erforderliches zu beschränken.
Für Flüge nach Guinea und Nigeria gab es keine entsprechenden Empfehlungen. Dorthin will die Fluggesellschaft auch weiter fliegen.
Air France-KLM gibt seit einiger Zeit spezielle Informationen für das Kabinenpersonal aus, um betroffene Passagiere im Zweifel schon während eines Fluges zu isolieren. Mitarbeitern ist es bis auf weiteres freistellt, Flüge in Länder wie Guinea und Sierra Leone abzulehnen.
Von der Epidemie sind Guinea, Liberia, Sierra Leone und Nigeria betroffen. Insgesamt wurden der WHO aus den vier Ländern bis zum 20. August 1427 Ebola-Todesfälle gemeldet.
© dpa-AFX | 27.08.2014 20:51
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