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A320neo-Erstflug verzögert sich leicht

Airbus A320neo
Airbus A320neo, © Airbus

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TOULOUSE - Der Jungfernflug des ersten Airbus A320neo wird sich nach Informationen des Toulouser Lokalsenders "France 3 - Midi-Pyrénées" um einige Wochen auf Ende September oder Anfang Oktober leicht verzögern.

Der ursprünglich schon ab nächster Woche mögliche Jungfernflug der A320neo sei nach Informationen des Senders auf Ende September oder Anfang Oktober verschoben worden.

Dies habe Airbus gegenüber einem seiner Reporter bestätigt, meldete "France 3 Midi-Pyrénées", ohne nähere Details zu nennen. Airbus hatte bislang keinen festen Erstflugtermin genannt.

Eine Verschiebung um wenige Wochen dürfte im Rahmen der Erstflugvorbereitungen kein Anzeichen für weitergehende Probleme sein. Vielmehr konnte das Flugzeug am Dienstag auf dem Toulouser Flughafen bereits bei Rolltests beobachtet werden.

Das erste Flugzeug der neuen A320-Generation ist mit Getriebefans von Pratt & Whitney ausgestattet. Später folgt auch noch eine Version mit CFM-Triebwerken. Airbus hat die angebliche Verzögerung sonst bisher nicht bestätigt.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | 03.09.2014 16:12

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Beitrag vom 03.09.2014 - 17:05 Uhr
Also da Airbus diese Verzögerung erstmal gar nciht kommentiert und diese Info nur von einem einzigen Reporter kommt, würde ich erstmal von keinem größeren Problem ausgehen. Im Artikel steht ja auch, dass diese kurzen Verzögerungen durchaus normal sind. So genau kann man halt nicht planen. Die Maschine wured ja bei Rolltests gesehen, was bedeutet, die Triebwerke laufen.

Ich würde daraus nun kein Omen für die GTF Technologie machen.
Beitrag vom 03.09.2014 - 16:49 Uhr
Ob es da eine Parallele zur C-Series gibt? Wenn ja dann wäre das sehr schade. Ist die Getriebefan-Technologie womöglich doch noch nicht ausgereift? Das hätte dann leider erhebliche Konsequenzen für alle anderen Hersteller und Nutzer, die auf den Einsatz dieser Technologie setzen. Natürlich ist dies reine Spekulation. Man kann deshalb nur hoffen und Pratt wünschen die Probleme bald in den Griff zu bekommen. Zum Glück gibt es ja immer noch die Ceo's und Next Gen's in den Produktionslinien. Dies würde auch die Zweigleisigkeit einiger Airlines bei ihren Bestellungen für beide Varianten CEO/NEO Next Gen/MAX erklären. Dies verdeutlicht wiedermal mit welch hohem Risiko die Kunden neuer Programme zurechtkommen müssen.


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