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McCall kritisiert fehlende Planungssicherheit bei BER

EasyJet in Hamburg
EasyJet in Hamburg, © EasyJet

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BERLIN - Die EasyJet-Chefin Carolyn McCall hat die fehlende Planungssicherheit beim Flughafen BER deutlich kritisiert. "Es ist ein riesiges Problem, nicht nur für die Airlines, sondern auch für Deutschland insgesamt", sagte sie der "Welt am Sonntag". EasyJet habe Vorlaufzeiten von bis zu drei Jahren, könne aber für BER keine Prognose abgeben.

"Es macht derzeit keinen Sinn, für BER zu planen", erklärte McCall.

Die Chefin der zweitgrößten Billigfluglinie Europas hat dennoch ambitionierte Ziele für Deutschland. Mit neuen Flügen nach Hamburg und Berlin will sie deutsche Wettbewerber wie Air Berlin und Germanwings angreifen. Anders als der Konkurrent Lufthansa will McCall aber keine Billigflüge für die Langstrecke anbieten, sondern sich auf die Kurzstrecke konzentrieren.

Dass nun auch der irische Anbieter Ryanair vermehrt um Geschäftsreisende wirbt, bereitet der Managerin offenbar keine Sorgen. "EasyJet konzentriert sich nur auf EasyJet. Wir können nicht kontrollieren, was andere Leute tun", sagte McCall, "es ist völlig irrelevant für uns, ob jemand versucht, uns zu kopieren oder nicht."
© dpa-AFX | 21.09.2014 19:21


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