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Der Weg zur Eröffnung sei "derzeit noch nicht hundertprozentig erkennbar", zitieren die Zeitungen "Bild" und "B.Z." aus dem fünfseitigen Schreiben Jörg Marks'. Der Bausoll sei nicht eindeutig definiert und es fehle teils an guten Fachkräften. Zudem sei das abschließende Konzept der mechanischen Entrauchungsanlage nicht endgültig verabschiedet.
Flughafensprecher Ralf Kunkel sagte, dass der Brief an die etwa 100 Projektbeteiligten innerhalb der Flughafengesellschaft und an die externen Partner gegangen sei.
Marks, der seit August am Flughafen ist, kritisiert, es gebe noch immer unzureichende Baubesprechungen, Zuständigkeiten wechselten häufig. In dem Brief, der der dpa vorliegt, ruft Marks alle Beteiligten auf, nicht zu vergessen, dass sie an der "Rettung der deutschen Ingenieurkunst" beteiligt seien, wie sie in Medien beschrieben werde. Er kündigte an, die Abläufe und Berichterstattung so zu ändern, dass zwischen dem Flughafen, seinen Auftragnehmern und Subunternehmen mehr Verbindlichkeit über das gemeinsame Vorgehen bestehe.
Unterdessen will der Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses zum Flughafen-Debakel frühere Technikchefs der Flughafengesellschaft befragen.
© dpa | 27.09.2014 10:21
Kommentare (1) Zur Startseite
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Wie hat Mehdorn die Besprechungen geregelt?
Hat Mehdorn diesen Brief mit unterschrieben?
Soetwas zu erkennen und zu schreiben, ist natürlichh nur die eine Seite der Medaille!