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Es seien wie geplant zwei Frachtflüge nach Peking und Johannesburg vorverlegt worden, sagte ein Sprecher der Frachttochter Lufthansa Cargo am Mittwoch in Frankfurt. "Die sind beide gut gefüllt rausgegangen."
Die übrigen 19 vom Streik bedrohten Flüge könnten mit eigenen freiwilligen Piloten wie vorgesehen stattfinden. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit hat ihre Mitglieder zu einem zweitägigen Streik bei Lufthansa Cargo bis zum Donnerstag aufgerufen, der aber offensichtlich ins Leere läuft.
Es ist inzwischen die sechste Streikwelle im Tarifkonflikt um die Übergangsrenten der Piloten.
© aero.de, dpa-AFX | 08.10.2014 11:28
Kommentare (3) Zur Startseite
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Auch wenn bei Streiks viele Flüge irgendwie stattfinden, verschoben oder die Passagiere umgebucht werden können (bspw. jeweils via FRA bzw. MUC, wo eben gerade gestreikt wird - auf einen parallelen Streik hat man bisher ja verzichtet), könnte ich mir vorstellen, dass der Aufwand intern trotzdem enorm ist. Interessant wäre natürlich ein Einblick in die langfristigen Buchungsdaten.