Gewinneinbruch
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Pilotenstreik verhagelt Air France-KLM die Bilanz

Air France Boeing 777-300ER
Air France Boeing 777-300ER, © Air France

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PARIS - Der zweiwöchige Pilotenstreik hat Air France-KLM im Sommer einen herben Gewinneinbruch eingebrockt. Im wichtigsten Geschäftsquartal von Juli bis Ende September verdiente die Konkurrentin der Lufthansa 100 Millionen Euro und damit knapp ein Drittel weniger als ein Jahr zuvor.

Der operative Gewinn brach sogar um mehr als die Hälfte ein, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Mittwoch in Paris mitteilte. Für den Rest des Jahres erwartet Finanzchef Pierre-François Riolacci weiteren Gegenwind und kündigte einen verschärften Sparkurs an.

Der Streik der französischen Piloten im September kostete Air France-KLM 330 Millionen Euro. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp sieben Prozent auf 6,7 Milliarden Euro, der operative Gewinn brach um 61 Prozent auf 247 Millionen Euro ein.
© aero.de, dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 29.10.2014 08:15


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