Dabei komme der Airbus-Tochter Satair in Hamburg-Fuhlsbüttel eine entscheidende Rolle bei der Verwaltung und Steuerung der Ersatzteillogistik zu.
Airbus habe ein 2008 eingerichtetes, 3700 Quadratmeter großes Ersatzteilzentrum in Dubai bereits bestückt. Rund 80 Prozent der hier gelagerten Teile seien für die künftigen A350-Betreiber im Nahen Osten bestimmt, die restlichen 20 Prozent würden im Rahmen der globalen Airbus-Ersatzteillogistik auch weltweit weitergeleitet.
In Hamburg werden in den kommenden Wochen 100 größere, angelieferte Komponenten, wie Türen und Ruderflächen, bei Satair Qualitätskontrollen durchlaufen, bevor sie in Spezialcontainern in die Logistikzentren oder direkt zu den Kunden geliefert werden.
Die ersten A350-Betreiber sind, neben Qatar Airways, Vietnam Airlines, Finnair, und LATAM. Deshalb erhalten auch weitere Airbus-Ersatzteilzentren in Singapur, Europa und den USA demnächst A350-Ersatzteile. Die erste Kunden-A350 wird vor Jahresende ausgeliefert.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus | 03.11.2014 08:25
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