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"Emirates hat eines sehr klar gemacht: das hier ist ein Wettbewerb", sagte Rolls Royce Aerospace-Chef Tony Wood in einem Interview in Dahlewitz.
Emirates-Chef Tim Clark tausche sich mit Airbus offenbar "intensiv darüber aus, wie (die A380, Red.) in Zukunft aussehen soll", spielte Wood auf die von Emirates geforderte A380neo an. Rolls-Royce sei in dieser Hinsicht "sehr gut aufgestellt".
Mit dem Rolls-Royce Trent 900 sind zwar weniger A380 ausgestattet als mit dem Engine Alliance GP7200 Triebwerk, dafür hat Rolls-Royce aber mehr Airlines von seinem Antrieb überzeugt, darunter Lufthansa, British Airways und Qantas.
Rolls-Royce wird im Luftfahrt- und Triebwerksgeschäft 2.600 Stellen abbauen, nachdem zwei Großentwicklungen gestemmt sind - das Trent 1000 für die Boeing 787 und das Trent XWB für den Airbus A350.
Bei Airbus steht ein Re-Engining der A380 derzeit hinter anderen Projekten zurück, auch wenn Emirates einen Programmstart wohl mit weiteren Aufträgen versüßen würde.
© Bloomberg News, aero.de | Abb.: Airbus | 12.11.2014 08:56
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