Prognose
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Airbus erwartet 2.300 neue Airliner in Lateinamerika


TAM am Flughafen Galeão von Rio de Janeiro, © Andrevruas, CC/GFDL
TOULOUSE - Laut der neusten Marktprognose erwartet Airbus bis zum Jahr 2033 einen Bedarf von 2.294 neuen Verkehrsflugzeugen in Lateinamerika und der Karibik. Den Großteil des Bedarfs machen Single-Aisle-Jets aus. Der Markt ist aber nicht nur wegen dieses Volumens vielversprechend.

Von den erwarteten 2.294 neuen Passagierflugzeugen in Lateinamerika/Karibik entfallen 1.784 auf Single-Aisle-Muster, 481 auf Widebodies und 29 auf Großflugzeuge wie die A380. Der Gesamtwert liegt bei geschätzten 292 Milliarden Dollar.

Laut Airbus wächst die Region mit 4,9 Prozent stärker als der weltweite Durchschnitt (4,7 Prozent). Auch die Flugzeuggröße nimmt gemäß Aussage des Flugzeugbauers zu, so dass Muster wie die A321 oder A350 davon profitieren könnten, mit denen Airbus pro Einheit mehr Geld verdient als mit kleineren Flugzeugen.

Derzeit beträgt das durchschnittliche Alter der Flotten in Lateinamerika 9,5 Jahre, 40 Prozent jünger als noch im Jahr 2000. In den letzten zehn Jahren hat Airbus seine Flotte in der Region mit 550 Flugzeugen verdreifacht. Fast 400 Maschinen befinden sich noch in den Auftragsbüchern.
© FLUG REVUE - Patrick Hoeveler | Abb.: LATAM | 17.11.2014 08:17


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