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Airbus macht Kasse bei Dassault Aviation

Dassault Falcon 900 EX
Dassault Falcon 900 EX, © Dassault

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AMSTERDAM - Der Flugzeugbauer Airbus reduziert wie geplant seinen Anteil beim französischen Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Dassault Aviation.

Für brutto rund 794 Millionen Euro verkauft der Konzern rund 8 Prozent der Aktien an dem Unternehmen, wie Airbus am Freitagabend in Amsterdam mitteilte. Käufer ist Dassault selbst. Weil das Unternehmen in einem zweiten Schritt Aktien einziehen will, sinkt der Anteil von Airbus an Dassault Aviation nur von 46 Prozent auf 42 Prozent. Der französische Staat als Anteilseigner verzichtete auf eine Teilnahme an dem Deal.

Zusätzlich will der Hersteller von Passagierjets bis Mitte kommenden Jahres weitere 10 Prozent abstoßen, wenn die Bedingungen am Markt stimmen - es könnten sogar mehr Anteile werden. Dassault will davon maximal fünf Prozent abnehmen. Der Airbus-Konzern, der früher EADS hieß, hatte die Beteiligung bei der Gründung im Jahr 2000 vom französischen Staat erhalten. Dassault Aviation baut vorwiegend Militärjets und kleinere Geschäftsflugzeuge.
© dpa-AFX | 28.11.2014 20:00


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