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Etwas mehr Passagiere bei Air Berlin

Air Berlin
Air Berlin Flugzeuge, © Air Berlin

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BERLIN - Air Berlin hat im November etwas mehr Passagiere befördert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchs die Zahl der Fluggäste um 0,5 Prozent auf knapp 2,02 Millionen, wie die Airline am Freitag mitteilte. Die Auslastung blieb mit 80,0 Prozent stabil. Air Berlin droht dieses Jahr der höchste Verlust der Unternehmensgeschichte.

Auf bis zu 350 Millionen Euro könnte sich der Fehlbetrag 2014 addieren, warnte Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer im November.

Dies liegt auch an einem neuen Sanierungsprogramm. Air Berlin steckt seit Jahren finanziell in Turbulenzen. Millionenschwere Finanzspritzen von Etihad Airways aus Abu Dhabi halten die Gesellschaft in der Luft.

Ein neuer Chef soll bei Air Berlin im nächsten Jahr die Wende bringen. Am 01. Februar übernimmt Stefan Pichler den Vorstandsvorsitz von Wolfgang Prock-Schauer.

© aero.de, dpa-AFX | Abb.: Air Berlin | 05.12.2014 08:28

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Beitrag vom 07.12.2014 - 12:17 Uhr
Die Zählweise wäre auch interessant. Wenn jetzt jemand von Frankfurt nach Berlin fliegt, dann von dort nach Abu Dhabi und dann weiter nach Phuket (was bis zum Winterflugplan noch von AB selbst geflogen wurde) ... waren das dann 4 Passagiere oder einer ...

Traue keiner Statistik die du nicht selbt verfälscht hast ...

Sei anspruchsvoller:
Trau keiner Statistik, die Du nicht verstehst!
(vgl. Erfahrungsberichte zur 787 in flight global: von 25% weniger Verbrauch im Vergleich zuz 767 ohne Winglets bis 3% weniger Gesamtkosten im Vergleich zur 767 (die wohl schon abgeschrieben ist)...)
Beitrag vom 05.12.2014 - 23:05 Uhr
Die Zählweise wäre auch interessant. Wenn jetzt jemand von Frankfurt nach Berlin fliegt, dann von dort nach Abu Dhabi und dann weiter nach Phuket (was bis zum Winterflugplan noch von AB selbst geflogen wurde) ... waren das dann 4 Passagiere oder einer ...

Traue keiner Statistik die du nicht selbt verfälscht hast ...

Wenn ich nicht komplett falsch informiert bin, werden PAXe pro geflogener Relation gezählt und nicht verkaufte Tickets.

Mit Verlaub: Alles andere würde bei dieser Betrachtung auch keinen Sinn ergeben.

Um auf dein Beispiel einzugehen:
Zählst du dieses verkaufte Ticket FRA-HKT mit Zwischenstopps in TXL und AUH als einen Flug oder als drei?
Würdest du ein ehemals verkauftes Ticket FRA-HKT mit Zwischenstopp in TXL als einen Flug oder als zwei zählen?

Die Relationen werden geflogen. Es befindet sich auf jedem einzelnen Flug eine zählbare Menge von PAXen an Bord. Mehr soll und mehr kann eine solche Betrachtung der Auslastung nicht aussagen.

Gleichwohl, und dies ist wohl dein Ansatz, sagt die Auslastung der einzelnen Flüge nichts über den Ertrag aus. Es ist ohne weiteres auch möglich mit ganz vielen Passagieren und einer sehr hohen Auslastung massive Verluste zu generieren.

In den heutigen Zeiten von sehr dynamischen Yield-Management, unzähligen CodeShares und sehr offener Fare-Rule-Gestaltung kannst du berechtigterweise nicht mehr automatisch von der Auslastung auf die Wirtschaftlichkeit schließen.
Beitrag vom 05.12.2014 - 14:26 Uhr
Liegt wohl eher daran, dass man sich auf AB verlassen kann...im Gegensatz zu LH


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