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Dies teilte der Verband am Mittwoch in Genf mit. Im kommenden Jahr sollen die Profite dann um gut ein Viertel auf 25 Milliarden Dollar steigen. Im Jahr 2013 hatten Fluggesellschaften in aller Welt mit 10,6 Milliarden Dollar noch erheblich weniger verdient.
In Europa muss die Branche auf den Gewinnschub wohl länger warten. Für 2014 senkte der Verband seine bisherige Prognose sogar von 2,8 auf 2,7 Milliarden Dollar. Im nächsten Jahr soll der Gewinn dann auf 4 Milliarden Dollar springen. Das wäre immerhin achtmal so viel wie im Jahr 2013, als die Fluggesellschaften auf dem alten Kontinent lediglich eine halbe Milliarde Dollar verdient hatten.
Der harte Preiskampf, mit dem Billigflieger wie Ryanair und Easyjet den klassischen Fluglinien wie Lufthansa und Air France-KLM zu schaffen machen, drückt der IATA zufolge auf die Gewinne. Die europäischen Fluglinien müssten ihre Maschinen besonders gut füllen, um überhaupt Gewinne einzufliegen.
Auch von dem billigen Treibstoff profitieren die Fluggesellschaften erst nach und nach. Weil sie das Kerosin üblicherweise lange im Voraus einkaufen, kommen auch die gesunkenen Preise verzögert in den Ergebnissen an, wie die IATA erläutert.
© dpa-AFX | 10.12.2014 11:08
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